Am 27. März 1918 hat der Landesrat der Demokratischen Republik Moldau – bis dahin als zaristische Provinz unter dem Namen Bessarabien bekannt – für den Anschluss an das Königreich Rumänien gestimmt.
Über eine Annäherung zwischen der Republik Moldau und der EU wird auch in Rumänien immer emotional diskutiert – doch wie nahe stehen sich die Moldau und Brüssel wirklich?
Rumänien will in Bezug auf seine Armee mit seinen Partnerländern auf Augenhöhe stehen. 2018 sei das Jahr, in der die rumänische Armee aufgesrüstet werden soll, ein Projekt, das Minister Fifor nicht als ambitioniert, sondern als völlig machbar bezeichnet.
Besonders im Online-Medium hat sich das Fake News“-Phänomen in den letzten Jahren immer stärker ausgeweitet. Die Medien und die Sozialnetzwerke sind die bevorzugten Orte, wo dieses stattfindet.
Vor einer Woche erläuterte Corina Cristea anhand eines Interviews mit Außenminister T. Meleşcanu einige Prioritäten Rumäniens – heute geht es im zweiten Teil um die Politik gegenüber der Moldaurepublik und Russland, aber auch um Schengen.
Infolge des russisch-türkischen Krieges von 1806-1812, der mit dem Friedensvertrag von Bukarest endete, wurde die östliche Hälfte des Fürstentums Moldau, das sogenannte Bessarabien, von Russland besetzt.
Selbst wenn die Republik Moldau vor drei Jahren das EU-Assoziierungsabkommen ratifieziert hat und die aktuelle Regierung einen proeuropäischen Kurs einschlagen möchte, will der Präsident Igor Dodon die Annäherung zur EU rückgängig machen.