Im heutigen Umweltbericht wollen wir auf die Rodung der sogenannten Niemandswälder“ in Rumänien aufmerksam machen.
Die Entscheidungsträger in Bukarest starten einen neuen Versuch, den illegalen Abholzungen ein Ende zu setzen.
In Rumänien werden laut Greenpeace jedes Jahr 9 Millionen Kubikmeter Wald abgeholzt. Ein Abkommen zum Schutz rumänischer Wälder wurde neulich zwischen mehreren Umweltschutzorganisationen und dem Bukarester Umweltministerium unterzeichnet.
Die Regierung hat das Regelwerk über den Handel mit Holz aus staatlich bewirtschafteten Wäldern geändert. Jetzt soll ein klares Verfahren zur Preisfindung und zur Festlegung der Ausgangspreise zur Anwendung kommen.
Die illegale Rodung der Wälder ist ein großes Problem in Rumänien. Eine neue Technik soll nun die illegale Abholzung verhindern.
Vorige Woche hat die Bukarester Regierung das neue Forstgesetz angenommen. Dieses soll nach dringender Debatte anschließend vom Parlament verabschiedet werden.