In Rumänien haben sich die proeuropäischen Parteien darauf geeinigt, eine parlamentarische Mehrheit und die Regierung zu bilden.
Im vergangenen Jahr sind die ausländischen Direktinvestitionen in die rumänische Wirtschaft um mehr als ein Drittel zurückgegangen.
Die rumänische Exekutive bereitet die erste Haushaltskorrektur in diesem Jahr vor. Die Ressorts Gesundheit, Verkehr und Bildung sowie die Sozialversicherung erhalten zusätzliche Mittel. Gekürzt werden die Zuwendungen u.a. für das Generalsekretariat der Regierung, das Wirtschaftsministerium und die beiden Parlamentskammern.
Die linksliberale Regierungskoalition will der rumänischen Wirtschaft kräftig unter die Arme greifen. Die Exekutive in Bukarest hat ein Förderungspaket in Wert von knapp 2 Milliarden Euro für die Industrie zusammengeschnürt.
Die Regierung in Bukarest hat steuerliche Maßnahmen gebilligt, die darauf abzielen, die Schulden natürlicher und juristischer Personen gegenüber dem Staatshaushalt so weit wie möglich einzutreiben. Am Ende wollen die Verantwortlichen damit das Haushaltsdefizit verringern, das zu den höchsten in der Europäischen Union gehört.
Die Exekutive hat einen detaillierten Plan mit allen Fristen für Anmeldungen und Eintragungen vor der Wahl am 1. Dezember veröffentlicht.