Der neue rumänische Interimspräsident Ilie Bolojan hat seine Prioritäten für seine Amtszeit vorgestellt.
Die politische Krise in Bukarest, die in den 35 Jahren postkommunistischer Demokratie beispiellos ist, ist zu einer Fallstudie für ausländische Experten geworden.
Präsidentschaftswahlen +++ Venedig-Kommission +++ Staatshaushalt +++ Golddiebstahl +++ Europa League
Die Regierung in Bukarest hat am gestrigen Dienstag den Zeitplan für die Präsidentschaftswahlen verabschiedet.
In Brüssel hat der rumänische Staatspräsident Klaus Iohannis erklärt, dass die ausländische Einmischung in den Wahlprozess eine Bedrohung nicht nur für Rumänien, sondern auch für die europäischen Demokratien und Werte darstelle.
Die politischen Turbulenzen in Rumänien schlagen hohe Wellen auch im Ausland. US-Senatoren haben die Einmischung Russlands in die rumänischen Präsidentschaftswahlen verurteilt, während die EU ihre ersten Sanktionen gegen sogenannte russische Einflussagenten beschlossen hat, die der Destabilisierung der EU beschuldigt werden.