Rumänien und das zaristische Russland waren beginnend mit 1916 Verbündete im Ersten Weltkrieg. Doch die Revolution der Bolschewiki sollte alles ändern und zu teils chaotischen Zuständen führen.
Am Ende des Ersten Weltkriegs bedeutete der Sieg der Allianz bestehend aus Großbritannien, Frankreich, Italien und den USA, der Rumänien 1916 beigetreten war, nicht, dass der Frieden leicht zu erreichen sei.
Anfang 1918 war der Erste Weltkrieg noch lange nicht vorbei. Der Aufprall der beiden großen militärischen Blöcke hatte einen brutalen Höhepunkt erreicht, und keiner schien bereit zu sein, aufzugeben. US-Präsident Wilson versuchte, Frieden zu schließen.
Rumänien blieb im 1. Weltkrieg bis 1916 neutral. Das Land beschloss dann, auf der Seite der Entente in den Krieg einzutreten. Es folgten eine bittere Niederlage in Turtucaia und die Besetzung Bukarests.
Die aufreibende Schlacht um Verdun 1916 hatte für den weiteren Verlauf des Ersten Weltkriegs eine wichtige Bedeutung. Indirekt auch für das bis dahin neutrale Rumänien, das 1917 auf Seite der Entente in den Krieg eintrat.
Mehrmals übeschlugen sich während des Ersten Weltkriegs die Entwicklungen, bevor es 1918 zur Vereinigung Bessarabiens, der Bukowina und Siebenbürgens mit dem Königreich Rumänien kam. Die dramatischen Ereignisse erläutert der Historiker Ioan Scurtu.