Vorige Woche war die rumänische Literatur auf zwei internationalen Buchmessen vertreten. Rumänische Schriftsteller, Übersetzer und Verleger beteiligten sich an London Book Fair und Salon du Livre, die zwischen dem 12-15 bzw 15-18 März stattfanden.
Unlängst ist der Band Geheime Gespräche“ der Schriftstellerin Ioana Pârvulescu erschienen. 2018 wurde der Band zum Bestseller auf der Buchmesse Gaudeamus.
Der Nationale Preis für Dichtung wurde am Tag der Nationalen Kultur und am Geburtstag des Nationaldichters Mihai Eminescu bereits zum 21. Mal verliehen.
Das Projekt setzt sich zum Ziel, den jungen Lesern die Literatur näher zu bringen und die Lesemotivation zu fördern. Das Projekt wurde von der Kulturzeitschrift Observator cultural“ ins Leben gerufen und befindet sich bereits bei der dritten Auflage.
Emrah Gök war Erasmus-Stipendiat und studierte Industrie-Design an der Polytechnischen Universität in Bukarest. Der junge Ingenieur hat sich wunderbar eingelebt in Rumänien und schreibt in seiner Freizeit auch Literatur.
Die 6. Ausgabe des Internationalen Festivals für Literatur und Übersetzung in Iaşi – FILIT, das vom 3. bis 7. Oktober stattfindet, bringt millionenfach verkaufte Autoren dem Publikum in der Hauptstadt der rumänischen Moldau näher.
Die Schriftstellerin, Essayistin und Journalistin Gabriela Adameşteanu zählt zu den Klassikern der zeitgenössischen rumänischen Literatur.
Im Berliner Transit-Verlag ist neulich eine Sammlung rumänischer Prosatexte erschienen – bei der Leipziger Buchmesse, wo Rumänien Schwerpunktland war, wurde der Band Das Leben wie ein Tortenboden. Neue Rumänische Prosa“ vorgestellt.
In seinem Roman Der Mann, der das Glück bringt“ entwickelt C.D. Florescu ein Jahrhundertpanorama aus Sicht der kleinen Leute. Nicht nur Orte, sondern auch Zeiten wechseln im Werk des erfolgreichen rumänisch-schweizerischen Prosaautors.
Es sind interessante wie aktuelle Fragen, die sich der rumänische Dramatiker Matei Vişniec in seinem neusten Buch Die letzten Tage des Abendlandes“ stellt: Steht der Westen vor seinem Niedergang? Wird Westeuropa islamisiert oder afrikanisiert?
Das neunte Internationale Lyrikfestival brachte zwischen dem 14.und dem 20. Mai 150 internationale Dichter nach Bukarest. Ehrengast war der portugiesische Schriftsteller António Lobo Antunes.
In ihrem jüngsten Roman Das Ende des Weges“ befasst sich die Schriftstellerin Liliana Corobca mit einem erschütternden Thema: die Deportation der Einwohner der Bukowina in die Steppe von Kasachstan.
Vom 15. bis 18. März hat sich Rumänien auf der Internationalen Buchmesse Leipzig als Schwerpunktland präsentiert.
Starke rumänische Präsenz auf dem Pariser Buchsalon: Die lebendige Literaturszene Rumäniens präsentierte sich zwischen dem 16. und dem 19. März in Paris mit mehr als 50 neuen Titeln und 20 Buchpräsentationen.
Nachdem wir letzte Woche über Samisdat-Texte von Autoren aus der ungarischen Minderheit berichteten, geht es heute um die literarische Tätigkeit von Angehörigen der deutschen Minderheit im Kommunismus – genauer gesagt um die sogen. Aktionsgruppe Banat.