Im Überfüllten Transitgefängnis für politische Häftlinge in Jilava bei Bukarest war um 1950 der sog. Schlangenplatz – der nur knapp 50 cm hohe Raum zwischen Fußboden und dem untersten Bett – für Neulinge reserviert. Die Demütigung war ein Ritual.
BUKAREST: Der frühere Gefängnisdirektor Alexandru Vişinescu ist am Freitag vom Oberlandesgericht zu 20 Jahren Haft verurteilt worden. Er gilt als...
Die heute Mittvierziger bis 50-Jährigen werden als Generation mit dem Schlüssel um den Hals bezeichnet. In der Zeit nach dem Abtreibungsverbot von 1966 geboren, wohnten sie zumeist in Plattenbauten und wurden tagsüber von Eltern sich selbst überlassen.
In der Geschichte des Rundfunks war der Sender Radio Freies Europa während des Kalten Kriegs ein Meilenstein des demokratischen Geistes, der Zivilcourage und der Verteidigung der Menschenrechte.
Der 3. Bukarester Bezirk atmet Geschichte wie kaum ein anderer Stadtteil.
Das kommunistische Regime in Rumänien hat das Land stark industrialisiert. Insbesondere nachdem Nicolae Ceauşescu an die Macht kam, begann der Bau vieler Werke im Land.
Die rumänische Kulturpolitik erlebte in den späten 1960er Jahren eine Zeit der Entspannung - doch sie sollte nur kurz dauern.
In Bukarest fand am Montag die neunte Gala der rumänischen Filmpreise Gopo statt. Die Produktion Closer to the Moon von Nae Caranfil wurde zum größten Gewinner der Gala gekürt, die als die rumänischen Oscars gilt.
BUKAREST: Der Oberste Gerichtshof hat am Mittwoch abend gegen die Abgeordnete und frühere Entwicklungsministerin Elena Udrea 30 Tage...
26 Jahre nach dem Fall der Diktatur versuchen die Rumänen mit dem hintergelassenen Erbe des Kommunismus zurechtzukommen.
Zwischen 1944 und 1947 haben die Kommunisten allmählich die Macht im rumänischen Staatsapparat ergriffen. Nachdem der Kommunismus sich auf diese Weise durchsetzte, haben die demokratischen Parteien Widerstandsbewegungen gegründet.
BUKAREST: Rumäniens Staatschef Traian Basescu hat die Amtseinführung der neuen Regierung von Ministerpräsident Victor Ponta für Mittwochvormittag...
Die komischen Bildergeschichten waren eine Form der westlichen städtischen Pop-Kultur, die auch im kommunistischen Rumänien ihre Liebhaber hatte. Es gab zwar auch heimische Comics, beliebter waren allerdings die ausländischen.
Die politische Psychiatrie gilt als subtile Form der kommunistischen Unterdrückung. Aller Wahrscheinlichkeit nach entstand das Konzept in der poststalinistischen Periode in der Sowjetunion.
Zwischen der Ortschaft Bascov im Landkreis Arges und Cârţişoara im Landkreis Sibiu erstreckt sich auf einer Lange von 90 Kilometern eine der spektakulärsten Straßen Rumäniens: die Transfogarascher Hochstraße.