Die Gräber vieler Opfer des kommunistischen Regimes waren jahrzehntelang nicht bekannt. Nach der Wende von 1989 hat man begonnen, nach den unbekannten Bestattungsorten zu suchen.
Zwei Historiker haben 22 rumänische Persönlichkeiten über ihre Kindheit im Kommunismus befragt. Das Ergebnis der Gespräche bearbeiteten sie in einem Buch und einem Dokumentarfilm.
In Rumänien hat die Militärstaatsanwaltschaft in der Strafakte zur Revolution von 1989 das Strafverfahren gegen Unbekannt erweitert. Die Anklage lautet auf Verbrechen gegen die Menschlichkeit.
Bis Mitte des 19. Jahrhunderts hatte Bukarest, wie auch andere Städte, die jahrhundertelang unter dem Einfluss des osmanischen Reiches standen, keine Befestigungsanlagen. Danach änderte sich etwas.
Nach zwei Jahren der Neutralität trat Rumänien am 2. August 1916 in den Ersten Weltkrieg auf Seite der Entente ein. Der Eintritt fand auf Druck Frankreichs, dem bedeutendsten und traditionellen Alliierten Rumäniens, statt.
Die Kommunistische Partei hat in Rumänien mit sowjetischer Unterstützung die Macht am 6. März 1945 ergriffen. Gleich danach begann die Umgestaltung der ganzen Gesellschaft nach sowjetischem Vorbild. Auch das Bildungswesen wurde umgekrempelt.
Präsent waren auch der rumänische Staatschef Klaus Iohannis sowie der ehemalige Staatspräsident Rumäniens Emil Constantinescu.
Rumänien drückt erneut seine Unterstützung für das benachbarte Moldawien aus.
Nach 1948 wurde der Staat in Rumänien zum fast alleinigen Akteur in der Wirtschaft. Hilfe suchte er dabei nicht zuletzt beim Geheimdienst Securitate.
Im Kommunismus waren Versorgungsengpässe zur Regel geworden. Besonders in den 1980ern, als die Armut sich verallgemeinert und verschärft hatte, war Knappheit an allen Enden eine alltägliche Erscheinung.
Mit den Untaten des kommunistischen Regimes in Rumänien setzt sich ein einschlägiges Institut auseinander. In Zusammenarbeit mit der britischen Botschaft erforscht man nun die Situation der weiblichen Häftlinge in den kommunistischen Gefängnissen.
Die wichtigsten Ereignisse der Woche im Überblick
Der erste Gefängnisleiter aus der Kommunistenzeit, der angeklagt worden ist, Alexandru Vişinescu, wurde endgültig zu einer 20-jährigen Haftstrafe verurteilt.
Im Kommunismus kontrollierte die Zensur alle gedruckten Texte. Der Samisdat als subversives Kommunikationsmittel verbreitete regimekritische Ideen und Einstellungen und schlug politische und wirtschaftliche Reformen vor.