Bis Mitte des 19. Jahrhunderts hatte Bukarest, wie auch andere Städte, die jahrhundertelang unter dem Einfluss des osmanischen Reiches standen, keine Befestigungsanlagen. Danach änderte sich etwas.
Nach zwei Jahren der Neutralität trat Rumänien am 2. August 1916 in den Ersten Weltkrieg auf Seite der Entente ein. Der Eintritt fand auf Druck Frankreichs, dem bedeutendsten und traditionellen Alliierten Rumäniens, statt.
Die Kommunistische Partei hat in Rumänien mit sowjetischer Unterstützung die Macht am 6. März 1945 ergriffen. Gleich danach begann die Umgestaltung der ganzen Gesellschaft nach sowjetischem Vorbild. Auch das Bildungswesen wurde umgekrempelt.
Präsent waren auch der rumänische Staatschef Klaus Iohannis sowie der ehemalige Staatspräsident Rumäniens Emil Constantinescu.
Rumänien drückt erneut seine Unterstützung für das benachbarte Moldawien aus.
Nach 1948 wurde der Staat in Rumänien zum fast alleinigen Akteur in der Wirtschaft. Hilfe suchte er dabei nicht zuletzt beim Geheimdienst Securitate.
Im Kommunismus waren Versorgungsengpässe zur Regel geworden. Besonders in den 1980ern, als die Armut sich verallgemeinert und verschärft hatte, war Knappheit an allen Enden eine alltägliche Erscheinung.
Mit den Untaten des kommunistischen Regimes in Rumänien setzt sich ein einschlägiges Institut auseinander. In Zusammenarbeit mit der britischen Botschaft erforscht man nun die Situation der weiblichen Häftlinge in den kommunistischen Gefängnissen.
Die wichtigsten Ereignisse der Woche im Überblick
Der erste Gefängnisleiter aus der Kommunistenzeit, der angeklagt worden ist, Alexandru Vişinescu, wurde endgültig zu einer 20-jährigen Haftstrafe verurteilt.
Im Kommunismus kontrollierte die Zensur alle gedruckten Texte. Der Samisdat als subversives Kommunikationsmittel verbreitete regimekritische Ideen und Einstellungen und schlug politische und wirtschaftliche Reformen vor.
Die Sowjetisierung war ein Prozess, durch den staatliche Institutionen und anschließend die ganze Gesellschaft in den Satelliten-Staaten der UdSSR nach sowjetischem Vorbild umgestaltet wurden.
In den 1980er Jahren haben etwa 16.000 Menschen versucht, die rumänisch-jugoslawische Grenze über die Donau illegal zu überqueren. Etwa 12.000 wurden erwischt, viele wurden aber erschossen oder mit dem Schnellboot überfahren und zum Ertrinken gebracht.
Nach der Machtergreifung der Kommunisten 1945 änderte sich die Rolle der Gewerkschaften in der rumänischen Gesellschaft radikal. Frei nach Lenins These wurden sie zum Treibriemen der Parteipolitik.