Die Große Sozialistische Oktoberrevolution, so wie die bolschewistische Revolution von 1917 genannt wurde, ist eines der wichtigsten Ereignisse des 20. Jh., wenn nicht das wichtigste überhaupt.
Nach dem 2. Weltkrieg grassierte auch in Bukarest die Kriminalität. Der Schwarzmarkt blühte, Raubüberfälle und Mord waren an der Tagesordnung. Vor diesem Hintergrund gelang den Kommunisten ein besonders abgebrühter PR-Coup.
Im Kommunismus waren Baustellen ein starkes Symbol für die Aufbruchstimmung, die Rumänien nach Vorstellung der Machthaber im neuen Zeitalter prägen sollte. Doch hinter den Zäunen waren die Zustände alles andere als idyllisch.
Ion Raţiu war einer der wichtigsten demokratischen rumänischen Politiker nach 1990, der in seiner Jugend sowohl gegen die faschistische als auch gegen die kommunistische Diktatur gekämpft hat.
Das kommunistische Regime hielt die rumänische Presse gnadenlos an der Kandare: Wer nicht parierte, war seinen Job los – oder riskierte im Extremfall Leib und Leben. Doch der Geheimdienst ging auch gegen unbequeme Journalisten im Ausland vor.
Ein Grundsatz des marxistischen Wirtschaftsmodells besagte, dass kapitalistische Krisen durch Planwirtschaft vermieden werden können.
Der Ingenieur Ştefan Bârlea war in den 1980ern der persönliche Sekretär Ceauşescus. In einem Interview erinnerte er sich an den Führungsstil des Diktators.
Sorin Bottez war Mitglied der Jungliberalen bei der Machtergreifung durch die Kommunisten und vebrachte 15 Jahre im Gefängnis. Folter als Umerziehungsmethode war in den kommunistischen Kerkern an der Tagseordnung.
27 Jahre nach der Revolution, die zum Fall des kommunistischen Regimes in führte, gedenken die Rumänen weiter ihrer Helden.
Am 20. Dezember 1989 wurde Temeswar die erste rumänische vom Kommunismus befreite Stadt. Schon am 17. Dezember 1989 gingen in der westrumänischen Stadt Timisoara Tausende Menschen auf die Straße. Sie widersetzten sich der Evakuierung des reformierten ung
Seit Mitte des 19. Jahrunderts hat der politische Wortschatz das Wort Revolution“ mit der Bedeutung einer Verwerfung alter Ideen und Praktiken behaftet, einer Erneuerung“ der gesamten Gesellschaft.
Die Gräber vieler Opfer des kommunistischen Regimes waren jahrzehntelang nicht bekannt. Nach der Wende von 1989 hat man begonnen, nach den unbekannten Bestattungsorten zu suchen.
Zwei Historiker haben 22 rumänische Persönlichkeiten über ihre Kindheit im Kommunismus befragt. Das Ergebnis der Gespräche bearbeiteten sie in einem Buch und einem Dokumentarfilm.
In Rumänien hat die Militärstaatsanwaltschaft in der Strafakte zur Revolution von 1989 das Strafverfahren gegen Unbekannt erweitert. Die Anklage lautet auf Verbrechen gegen die Menschlichkeit.