Die von der rumänischen Regierung für das Amt einer EU-Kommissarin vorgeschlagene Sozialdemokratin Roxana Mînzatu wurde ohne große Schwierigkeiten von den Fachausschüssen des rumänischen Parlaments akzeptiert. Die vor fast einem Viertel Jahrhundert als 20-Jährige in die PSD eingetretene Politikerin war in Bukarest Abgeordnete und kurzzeitig Ministerin für Europäische Mittel und wurde im Juni ins Europäisch Parlament gewählt. Die Europaabgeordnete soll als Vizepräsidentin in der kommenden Europäischen Kommission das Ressort „Menschen, Kompetenzen und Ausbildung“ leiten. In dieser Funktion, so Mînzatu, werde sie für etwa 20 % des mehrjährigen EU-Haushalts verantwortlich sein. Sie erklärte, dass ihr Amt einer Exekutiv-Vizepräsidenten der Kommission auch die Koordination im Bereich der Notfallvorsorge umfassen werde, wie sie bei der Anhörung im rumänischen Parlament ausführte.
Rechts gegen Links bei Präsidentschaftswahlen Am Sonntag, den 10. November, hat die ersten Runde der Präsidentschaftswahlen in...
Laut der EU-Kommissarin für Regionalpolitik, Corina Creţu, wird das Jahr 2017 entscheidend für die Europäische Union.
Die sogenannte Städteagenda der Europäischen Union soll in diesem Jahr zum ersten Mal verwirklicht werden. In unterschiedlichen Städten der Staategemeinschaft sollen bis 2020 Projekte im Gesamstwert von über 100 Milliarden Euro laufen.
Die EU-Justizkommissarin Vera Jourova hat die Justizreformen in Bukarest gelobt, aber auch hervorgehoben, in diesem Bereich gebe es noch viel zu tun. Bei ihrem Bukaresbesuch führte Věra Jourová Gespräche mit mehreren rumänischen Verantwortlichen.
Die neue Regierung in Bukarest besteht aus parteilosen Fachleuten. Jetzt hat das Kabinett von Ministerpräsident Dacian Cioloş nach den ersten Sitzungen seine Prioritäten angekündigt.