Das Paket richtet sich vor allem Kinder und Jugendliche, von denen 1,7 Millionen von Armut bedroht sind.
Rumänien stand kurz vor einer neuen Katastrophe nationaler Tragweite, nachdem mehrere Kinder von bis zu 2 Jahren vor allem im Kreis Arges, im Süden, aufgrund einer Infektion mit E. coli in Lebensgefahr schwebten und mehrere ums Leben kamen.
Mehrere Babys aus der Region Arges sind in den letzten Wochen mit schweren Darminfektionen und Komplikationen in einem Bukarester Krankenhaus behandelt wurden. Jetzt reagieren auch die Gesundheitsbehörden.
Die wichtigsten Ereignisse der Woche im Überblick
Ministerpräsident Dacian Cioloş hat einen integrierten Maßnahmenplan zur Bekämpfung der Armut in Rumänien vorgestellt; dabei werden alle Altersgruppen berücksichtigt. Finanziert wird das Programm vom Staatshaushalt und auch mit europäischen Fonds.
Kinder und Jugendliche sind neugierig und experimentieren nun mal gerne. Das in Bukarest neu eröffnete Wissenschaftszentrum – das Haus der Experimente – bietet nun die Möglichkeit dazu. Mehr als 100 Experimente können im Entdeckerhaus versucht werden.
Die jüngsten Daten, die vom Nationalen Statistikamt Rumäniens veröffentlicht wurden, bestätigen die Besorgnis um die demographische Entwicklung Rumäniens.
Die Nationalbibliothek in Bukarest heißt ab dem Herbst dieses Jahres auch junge Besucher willkommen. Eine speziell für Kinder eingerichtete Spiel- und Leseecke wartet täglich auf die kleinsten Gäste.
Im Schulalter sollten Kinder ihre angeborenen und erkannten Begabungen weiterentwickeln können. So lautet zumindest die Theorie. Im rumänischen Alltag sieht es nämlich anders aus.