In Rumänien haben nur die Hälfte der jungen Menschen bis 34 Jahren einen festen und langfristigen Job. Außerdem wird die Mobilität auf dem Arbeitsmarkt durch die niedrigen Löhne erschwert.
Das Jugendtheater im ostrumänischen Piatra Neamţ hat sich zum Ziel gesetzt, den Appetit der Jugendlichen für die Theaterkunst anzuregen. Doch gibt es immer mehr auch generationsübergreifende Projekte.
Mike Waters kommt aus Irland, ist Englischlehrer und lebt seit 14 Jahren in Bukarest. Zusammen mit seiner Frau unterrichtet er Englisch und erfreut sich immer wieder an der abwechslungsreichen Natur in Rumänien.
Im März haben in Bukarest mehrere Veranstaltungen zur Situation der Jugendlichen aus der sogenannten NEET-Kategorie stattgefunden.
Ideen hat jeder, nur versuchen wenige, ihre Ideen auch umzusetzen. Der Verband Volontären-Schmiede“ bringt Jugendlichen bei, wie ein Projekt zustande kommt und was bei einer Projektabwicklung zu berücksichtigen ist.
Seit langem betrachtet man die Schule nicht mehr nur als Anstalt, wo Kinder und Jugendliche hingehen, nur um Kenntnisse zu erlangen.
Mit einer neuen Bewaldungskampagne nimmt sich das Nationale Forstamt vor, bis Jahresende weitere 4.000 Hektar Waldgrundstücke aufzuforsten. Ein hoher Anteil der Bewaldungsarbeiten fällt nach wie vor auf die natürliche Regenerierung.
In Rumänien läuft zum dritten Mal das Projekt Lets do it, Danube!“ – es geht um die Bekämpfung der Wasserverschmutzung in den Donaulandkreisen.
EU-weit sind 12,5% der Jugendlichen unter 25 Jahren arbeitslos und befinden sich nicht in Ausbildung oder in der Schule. In Rumänien ist diese Zahl sogar höher. Um dieses Phänomen zu bekämpfen hat die EU im Jahr 2013 Maßnahmen getroffen.
Unweit der Bukarester Innenstadt – aber doch etwas abseits – spricht ein Künstlerensemble junges wie erwachsenes Publikum mit kostenlosen Theateraufführungen an. Dabei geht es um Themen, die vom Alltag diverser Gesellschaftsgruppen inspiriert sind.
Die Hochschule für Politikwissenschaften in Bukarest startete vor ein paar Monaten ein Ausbildungsprojekt für Jugendliche. Unter den Stichworten Be yourSelfie in Bukarest“ soll die Multikulturalität der rumänischen Hauptstadt aufgedeckt werden.
Der jungen Theaterautorin Elise Wilk gelang der Durchbruch in der rumänischen Theaterszene. Mittlerweile werden ihre Stücke auch im Ausland inszeniert und sie wurde vielfach ausgezeichnet.
Joyce kam vor gut 10 Jahren zum ersten Mal nach Rumänien. Als gebürtige Schottin hatte sie am Anfang Schwierigkeiten, sich hier anzupassen. Doch mit der Zeit entdeckte sie immer mehr Dinge, die ihr Spaß machten, die ihr gefielen.
Kinder und Jugendliche sind neugierig und experimentieren nun mal gerne. Das in Bukarest neu eröffnete Wissenschaftszentrum – das Haus der Experimente – bietet nun die Möglichkeit dazu. Mehr als 100 Experimente können im Entdeckerhaus versucht werden.
Er tauschte eine Traumlandschaft in Frankreich gegen eine ebenso schöne Gegend in Rumänien. Der Kulturarbeiter und Fotograf betreibt eine eigene Werkstatt und ein Museum und erkundet Rumänien gerne auf eigener Faust.