Im Ersten Weltkrieg schickte die rumänische Regierung die Goldreserven nach Russland. Zurück kamen diese nie. Im Zweiten Weltkrieg wurde eine andere Lösung gefunden.
1916 vertraute Rumänien aus Angst vor den Deutschen seinen Goldschatz dem zaristischen Russland an. Heute liegt er teilweise immer noch dort – ein Zeugnis verratener Freundschaft.
Nach der Aufteilung Polens zwischen Nazi-Deutschland und der Sowjetunion im September 1939 wollten die Polen das Gold der Polnischen Nationalbank und kostbare Kunstobjekte schützen. Rumänien half, den polnischen Nationalschatz in Sicherheit zu bringen.