In Paris ist die linke Uferpromenade der Seine gegenüber dem Eiffelturm am Dienstag nach Königin Maria von Rumänien benannt worden – eine Hommage an eine Persönlichkeit, die den Franzosen besonders ans Herz gewachsen war.
Während der Herrschaft von Josef Stalin (1922–1953) wurden viele Orte, meist Städte, in der Sowjetunion und anderen kommunistischen Ländern zu seinen Ehren als Teil des ihn umgebenden Personenkults benannt oder umbenannt.
Neben dem allgemeinen Wahlrecht sind Proteste die ultimative Ausprägung der freien Meinungsäußerung in der modernen Gesellschaft. In der heutigen Geschichtsrubrik geht es um die jüngere Protestkultur in Rumänien.
Die Raumforschung war schon seit eh und je eine rege Bestrebung der Menschheit. Die Erkundung des außerirdischen Lebens hat die Wissenschaftler schon immer interessiert.
Gedenkfeiern sollen die zukünftigen Generationen daran erinnern, was in der Vergangenheit geschah, als frühere Generationen katastrophale Entscheidungen trafen, die zu kollektiven Tragödien führten.
Der Fotograf Emil Otto Hoppé, einer der wichtigsten Fotografen der Welt, besuchte Rumänien in der Zwischenkriegszeit und fotografierte Land und Leute. Vor Kurzem wurde in Bukarest ein Buch mit seinen Fotos veröffentlicht.
Die Kultur als Propagandainstrument in der kommunistischen Zeit ist das Thema der Ausstellung Massenkultur im Goldenen Zeitalter des Kommunismus“, die in einem Bukarester Museum gezeigt wird.
Gleich nach dem 2. Weltkrieg gewannen die Kommunisten immer mehr Macht. Durch Fälschung der Wahlen von 1946 kamen sie letztendlich an die Macht. Doch auch im Vorfeld der Wahlen zählten sie auf Opportunisten und Abtrünnige aus anderen Parteien.
Heute reisen wir wieder ans Schwarze Meer, diesmal allerdings für einen kulturellen Aufenthalt in Constanţa, der wichtigsten Stadt an der rumänischen Riviera. Wir wollen nämlich das Geschichts- und Archäologiemuseum der Stadt besuchen.
Im 19. Jh. wünschten sich die rumänische Gesellschaft und die Intellektuellen einen Nationalstaat. Um dieses Unterfangen zu untermauern, wandten sich Historiker und Philologen nicht nur wissenschaftlichen Argumenten, sondern auch Fälschungen zu.
Die jiddische Sprache und Kultur erstreckten sich über ein weites Gebiet in Mittel- und Osteuropa, von der Ostsee bis zur Donau, wobei der große europäische Fluss als Südgrenze gilt.
Kunst, Literatur und Musik stellen in totalitären Regimes immer wieder Formen des Widerstands dar. Rumänien machte da während des kommunistischen Regimes keine Ausnahme.
Anfang der 1950er Jahre wurde im kommunistischen Rumänien ein besonders brutales Experiment durchgeführt: In einem Sondergefängnis wurden die Insassen mit schrecklichen Methoden umerzogen“. Dazu gehörte gegenseitiges Foltern.
1919 befand sich Rumänien in einer paradoxen Situation: Während die Juden aus den neu eingegliederten Landesteilen automatisch die Staatsbürgerschaft erhielten, tat man sich anfänglich schwer mit der Einbürgerung der Juden aus dem Altreich.