Grenzen zu überwinden, gehörte schon immer zum Menschsein. Doch in den kommunistischen Ostblockstaaten gehörte Reisefreiheit nicht zu den Grundrechten, und der Staat machte es einem besonders schwer.
Der vom militärisch erfahrenen Vladimirescu zunächst im Bündnis mit griechischen Nationalisten geführte Aufstand gegen die Osmanen scheiterte zwar, doch die neu entstandene Konstellation ermöglichte den rumänischen Eliten, sich schneller zu etablieren.
Nach dem Tod Josef Stalins und mit dem Eintreten des sogenannten Tauwetters versuchte Rumänien eine relativ eigenständige Außenpolitik innerhalb des Ostblocks zu betreiben. Dazu gehörte auch eine schrittweise Annäherung an den Westen.
Das 2018 in der orthodoxen Synagoge Aachvas Rein eröffnete Museum ist ein deutlicher Ausdruck der reichen Geschichte der Großwardeiner Juden.
Insbesondere nach seiner Machtergreifung ging der kommunistische Staatsapparat äußerst hart gegen seine Gegner vor: Es galt, die antikommunistischen Widerstandskämpfer zu fassen und Bauern einzuschüchtern, die sich der Zwangskollektivierung widersetzten.
Als Philosoph der Verzweiflung wurde er bezeichnet, der über Vergeblichkeit, Tragik und Tod schrieb. Im Geschichtsmagazin bringen wir einige Stationen seines Lebens und Werkes in den Vordergrund.
Im Geschichtsmagazin befassen wir uns mit einer der interessanten Episoden im rumänischen Schachsport in den 1960er und 1980er Jahren – die zwei Jahrzehnte waren eine Glanzzeit, wie das prominente internationale Profil beweist.
Nach der Besetzung Rumäniens durch sowjetische Truppen und der Einsetzung einer prokommunistischen Regierung kämpften Partisanen in den Bergen fast ein Jahrzehnt lang gegen die neuen Machthaber. Besonders tragisch war die Geschichte der Arnăuțoiu-Brüder.
Als Nadeschda Jewgenjewna Brjosowskaja Anfang des 20. Jh. in Russland geboren, floh sie vor den Bolschewisten im Kindesalter nach Rumänien, wo sie zu einer der weiblichen Fliegerlegenden wurde.
Mehrere Bukarester Museen wollten durch thematische Ausstellungen mehr Publikum erreichen und brachten ihre Exponate in eine Shopping-Mall. Damit soll auch auch das sich verändernde Konsumverhalten hinterfragt werden.
Das Projekt zielt darauf ab, die Legenden und Geschichten der rumänischen Hauptstadt wieder zum Leben zu bringen.
Die Ausbeutung von Erdöl, des sogenannten schwarzen Goldes“ war der Hauptvorteil, den Rumänien auf den Tisch legte, als es im Juni 1941 den Bündnisvertrag mit Nazi-Deutschland unterzeichnete.
Das Verhältnis der Orthodoxen Kirche zu anderen Glaubensgemeinschaften war nicht immer spannungslos, doch die multikonfessionelle Gesellschaft trug auch zu Dialog und Reformbereitschaft bei.
Das lebendige politische Leben im Rumänien der Zwischenkriegszeit war geprägt von manchen prinzipientreuen Akteuren, aber durchaus auch von moralisch eher fragwürdigeren Gestalten.
In den 1950er Jahren träumte man von der maschinellen Übersetzung – mit Hilfe von Computern und neuen Wissenschaften wie der mathematischen Linguistik. Doch abgesehen von wenigen Enthusiasten waren viele Forscher skeptisch.