Trotz begrenzten Einflusses in der Gesellschaft wurden auch in Rumänien ab der zweiten Hälfte des 19. Jh. in radikal-liberalen und sozialistischen Kreisen atheistische und antiklerikale Ideen verbreitet.
1907 fand in Rumänien ein international aufsehenerregender Bauernaufstand statt, der mit Brutalität niedergeschlagen wurde.
Eines der wichtigsten Ereignisse in der Geschichte der rumänischen Juden war der Kongress von Focşani, der am 30. und 31. Dezember 1881 stattfand.
1916 vertraute Rumänien aus Angst vor den Deutschen seinen Goldschatz dem zaristischen Russland an. Heute liegt er teilweise immer noch dort – ein Zeugnis verratener Freundschaft.
Zwei Historiker haben 22 rumänische Persönlichkeiten über ihre Kindheit im Kommunismus befragt. Das Ergebnis der Gespräche bearbeiteten sie in einem Buch und einem Dokumentarfilm.
Es gibt kaum geopolitische Räume mit nur einer einzigen Kultur oder Zivilisation. Auch Rumänien hat nicht nur eine einzige Kultur und Zivilisation geerbt. Das dokumentiert eine spannende Ausstellung im Nationalen Museum für die Geschichte Rumäniens.
Es gibt wenige Episoden in der rumänischen Geschichte, die für so viele Lacher sorgen, wie der kurzlebige Putsch gegen Fürst Karl. Doch trotz seiner Komik gilt der Mini-Staatsstreich als wichtiger Meilenstein in der Geschichte des rumänischen Staates.
Der Bogen ist eine der ältesten Waffen in der Geschichte der Menschheit – mit ihm gingen die Männer sowohl in den Krieg als auch zur Jagd. Die organisierten Armeen gründeten später Bogenschützen-Truppen, mit denen sie richtige Schlachten gewannen.
Präsent waren auch der rumänische Staatschef Klaus Iohannis sowie der ehemalige Staatspräsident Rumäniens Emil Constantinescu.
Von Dracula haben wohl die meisten gehört. Weniger weiß man aber über die Gestalt, die als Vorbild für Bram Stokers Romanfigur Dracula gedient hat.
Die Hochschule für Politikwissenschaften in Bukarest startete vor ein paar Monaten ein Ausbildungsprojekt für Jugendliche. Unter den Stichworten Be yourSelfie in Bukarest“ soll die Multikulturalität der rumänischen Hauptstadt aufgedeckt werden.
Nach 1948 wurde der Staat in Rumänien zum fast alleinigen Akteur in der Wirtschaft. Hilfe suchte er dabei nicht zuletzt beim Geheimdienst Securitate.
Mit den Untaten des kommunistischen Regimes in Rumänien setzt sich ein einschlägiges Institut auseinander. In Zusammenarbeit mit der britischen Botschaft erforscht man nun die Situation der weiblichen Häftlinge in den kommunistischen Gefängnissen.
Fehlentscheidungen der Kommunalverwaltung - auch aufgrund von Korruption - prägten den Kontext; Deutungsperspektiven wie Antisemitismus und Klassenkampf sind weniger relevant.
In den 1980er Jahren haben etwa 16.000 Menschen versucht, die rumänisch-jugoslawische Grenze über die Donau illegal zu überqueren. Etwa 12.000 wurden erwischt, viele wurden aber erschossen oder mit dem Schnellboot überfahren und zum Ertrinken gebracht.