Zwei Historiker haben 22 rumänische Persönlichkeiten über ihre Kindheit im Kommunismus befragt. Das Ergebnis der Gespräche bearbeiteten sie in einem Buch und einem Dokumentarfilm.
Es gibt kaum geopolitische Räume mit nur einer einzigen Kultur oder Zivilisation. Auch Rumänien hat nicht nur eine einzige Kultur und Zivilisation geerbt. Das dokumentiert eine spannende Ausstellung im Nationalen Museum für die Geschichte Rumäniens.
Es gibt wenige Episoden in der rumänischen Geschichte, die für so viele Lacher sorgen, wie der kurzlebige Putsch gegen Fürst Karl. Doch trotz seiner Komik gilt der Mini-Staatsstreich als wichtiger Meilenstein in der Geschichte des rumänischen Staates.
Der Bogen ist eine der ältesten Waffen in der Geschichte der Menschheit – mit ihm gingen die Männer sowohl in den Krieg als auch zur Jagd. Die organisierten Armeen gründeten später Bogenschützen-Truppen, mit denen sie richtige Schlachten gewannen.
Präsent waren auch der rumänische Staatschef Klaus Iohannis sowie der ehemalige Staatspräsident Rumäniens Emil Constantinescu.
Von Dracula haben wohl die meisten gehört. Weniger weiß man aber über die Gestalt, die als Vorbild für Bram Stokers Romanfigur Dracula gedient hat.
Die Hochschule für Politikwissenschaften in Bukarest startete vor ein paar Monaten ein Ausbildungsprojekt für Jugendliche. Unter den Stichworten Be yourSelfie in Bukarest“ soll die Multikulturalität der rumänischen Hauptstadt aufgedeckt werden.
Nach 1948 wurde der Staat in Rumänien zum fast alleinigen Akteur in der Wirtschaft. Hilfe suchte er dabei nicht zuletzt beim Geheimdienst Securitate.
Mit den Untaten des kommunistischen Regimes in Rumänien setzt sich ein einschlägiges Institut auseinander. In Zusammenarbeit mit der britischen Botschaft erforscht man nun die Situation der weiblichen Häftlinge in den kommunistischen Gefängnissen.
Fehlentscheidungen der Kommunalverwaltung - auch aufgrund von Korruption - prägten den Kontext; Deutungsperspektiven wie Antisemitismus und Klassenkampf sind weniger relevant.
In den 1980er Jahren haben etwa 16.000 Menschen versucht, die rumänisch-jugoslawische Grenze über die Donau illegal zu überqueren. Etwa 12.000 wurden erwischt, viele wurden aber erschossen oder mit dem Schnellboot überfahren und zum Ertrinken gebracht.
Ende des Zweiten Weltkriegs, als in Rumänien die Truppen der Roten Armee stationiert waren, geisterte der Mythos der Befreiung des Landes durch die Amerikaner. Die Idee beflügelte zugleich die Kämpfer im antikommunistischen Widerstand.
Am 1. Dezember feiern die Rumänen ihren Nationalfeiertag. Was dieser bedeutet und welche politischen Ideen an der Schwelle des 19. zum 20. Jh. im Umlauf waren, erfahren Sie in unserem Geschichtsmagazin.
Das rumänisch-nordkoreanische Verhältnis stand im Kommunismus unter dem Zeichen der ausgezeichneten Beziehungen zwischen Ceauşescu und Kim Il-Sung. Beide Länder wollten sich dem Einfluss der Großmächte entziehen und fanden einen Weg zur Kooperation.
In den 1950er Jahren wurden für die Auslandssendungen des Rumänischen Rundfunks Muttersprachler herangezogen. Die Skripte wurden mehrfach auf politische Inhalte überprüft und auch während der Sendung von Kontrolleuren mitverfolgt.