Hundert Jahre ist es her, seit der Genozid der Armenier im Osmanischen Reich die Welt erschüttert hat. Millionen Menschen fielen dem Völkermord zum Opfer. Manchen gelang es, unter widrigsten Umständen zu fliehen – nicht wenige verschlug es nach Rumänien.
Papst Franziskus hat die diplomatischen Beziehungen zur Türkei mit seinen Aussagen zum Massaker an den Armeniern vor hundert Jahren nahezu auf Eis gelegt. Im Petersdom zu Rom sprach er im zeremoniellen Rahmen von einem Völkermord.
Nach diversen Schätzungen sind 25.000-38.000 rumänische Roma ab 1942 zu Zwangsarbeit nach Transnistrien verschleppt worden. Nur etwa 1.500 haben überlebt.