Trotz der erheblichen Gehaltserhöhungen im Gesundheitswesen ist es in Rumänien immer noch gang und gäbe, dem Arzt und dem Pflegepersonal Geld oder Geschenke zuzustecken.
Die EU-Kommissarin für Regionalpolitik, Corina Cretu, hat den rumänischen Behörden empfohlen, eine tiefgehende Verwaltungsreform in die Wege zu leiten, um mehr europäische Fonds abrufen zu können.
Die sozialdemokratsiche Regierung in Rumänien hat den Haushalt für 2017 gebilligt. Das BIP Rumäniens wird dieses Jahr um 57 Milliarden Lei (rund 12 Milliarden Euro) gegenüber 2016 höher sein.
Im August wird die rumänische Exekutive die Landesstrategie zur Bekämpfung der Korruption für die Jahre 2016-2020 annehmen. Die Implementierung der besagten Antikorruptionsstrategie könnte zur Aufhebung des Kontroll- und Kooperationsmechanismus führen.
Die wichtigsten Ereignisse der vergangenen Woche in Zusammenfassung
Die EU-Justizkommissarin Vera Jourova hat die Justizreformen in Bukarest gelobt, aber auch hervorgehoben, in diesem Bereich gebe es noch viel zu tun. Bei ihrem Bukaresbesuch führte Věra Jourová Gespräche mit mehreren rumänischen Verantwortlichen.
Wir werden unsere Politik verändern... die Kultur, die Forschung und die Innovation fördern... ein solides Wirtschaftswachstum haben... Die rumänischen Verantwortlichen sind voller Zuversicht und haben sich für das Jahr 2016 viel vorgenommen.
Die wichtigsten Ereignisse der Woche im Überblick
Staatspräsident Klaus Iohannis hat das Gesetz über die Finanzierung der politischen Parteien promulgiert, nachdem das Parlament die vom Staatschef vorgeschlagenen Änderungen angenommen hat.
Die Rumänen, die Kredite in Schweizer Franken zurück zahlen müssen, fordern eine Lösung von den Behörden. Sie sagen, es sei unmöglich geworden, die Kreditraten zu zahlen. Deswegen forderten den Rücktritt des Chefs der rumänischen Noten
Die Exekutive in Bukarest wird am Dienstag die zweite Anpassung des Haushalts fur 2014 durchführen.