In der Nacht vom 26. zum 27. November 1940 drangen bewaffnete Legionäre der Eisernen Garde in das Gefängnis von Jilava bei Bukarest ein und ermordeten meuchlings ehemalige ranghohe Vertreter des zuvor abgesetzten autoritären Regimes des Königs Karl II.
Das Parlament hat das Kompensationsberufungsgesetz aufgehoben, das seit seiner Verabschiedung große Kontroversen ausgelöst hat.
Anfang der 1950er Jahre wurde im kommunistischen Rumänien ein besonders brutales Experiment durchgeführt: In einem Sondergefängnis wurden die Insassen mit schrecklichen Methoden umerzogen“. Dazu gehörte gegenseitiges Foltern.
Rumänien wurde vom Europarat wegen der schlechten Lebensbedingungen in den Strafvollzugsanstalten kritisiert. Nun versuchen die rumänischen Entscheidungsträger, Maßnahmen zur Lösung dieser Sitruation zu treffen.
Die wichtigsten Ereignisse der Woche im Überblick
Sorin Bottez war Mitglied der Jungliberalen bei der Machtergreifung durch die Kommunisten und vebrachte 15 Jahre im Gefängnis. Folter als Umerziehungsmethode war in den kommunistischen Kerkern an der Tagseordnung.
Rückblick auf die wichtigsten Ereignisse der zu Ende gehenden Woche
Mit den Untaten des kommunistischen Regimes in Rumänien setzt sich ein einschlägiges Institut auseinander. In Zusammenarbeit mit der britischen Botschaft erforscht man nun die Situation der weiblichen Häftlinge in den kommunistischen Gefängnissen.