Eine unlängst erschienene Studie bescheinigt rumänischen Kleinstädten, in ihrem Kulturangebot für Jugendliche nicht ausreichend zeitgemäße Thematik wie Genderproblematik und soziale Inklusion bereitzuhalten.
Die neuesten EU-Statistiken zeigen, dass die geschlechtsspezifischen Unterschiede in der Wirtschaft nach wie vor bestehen. Und der vielleicht schmerzhafteste Aspekt ist der Zugang zum Arbeitsmarkt in Verbindung mit dem Einkommen.
Eine aktuelle soziologische Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung in Rumänien beleuchtet eine Altersgruppe, von der viel gesprochen wird, die aber wenig bekannt ist, nämlich junge Menschen.
Der Anteil der Lehrer, die ein geringes Engagement für Demokratie haben, ist besorgniserregend. Die soziale Toleranz von Lehrern ist gering und die Ablehnung mancher Bevölkerungsgruppen ist unter Lehrern sogar noch größer als in der übrigen Gesellschaft.
Nicht viele Rumänen können der eigenen Familie ein anständiges Leben ermöglichen – die finanzielle Belastung, die durch Miete, Strom oder Lebensmittel entsteht, liegt meistens über dem Durchschnittseinkommen.
Laut offiziellen Statistiken, die unlängst Schlagzeilen machten, haben im Zeitraum 2007 bis 2017 3,4 Millionen Rumänen ihre Heimat verlassen. Das entspricht etwa 17% der Bevölkerung.
In absoluten Zahlen hat Rumänien seit dem EU-Beitritt einige Erfolge in puncto Armutsbekämpfung erzielt, doch ein genauerer Blick auf die Statistiken attestiert eher bescheidene Fortschritte.
Mehrere internationale Stiftungen haben unlängst eine Umfrage unter Patienten, medizinischem Personal und Sachverständigen durchgeführt. Dabei ging es um die Probleme des Gesundheitswesens und um Lösungsansätze.
Die bedeutendsten Probleme Rumäniens sind Korruption, Armut und die Sorgen um den Arbeitsplatz – so die Ergebnisse einer Umfrage unter Jugendlichen, die vom Meinungsforschungsinstitut CURS im Auftrag der Friedrich-Ebert-Stiftung durchgeführt wurde.
Vielen Fachstudien zufolge nimmt die Alterung der Bevölkerung zu. Mehr alte Menschen stellen eine erhebliche Herausforderung für die Sozialhilfe-, Renten- und Gesundheitssysteme dar.