Rumänien muss bis 15. November dieses Jahres den europäischen Mindestlohn einführen und damit eine entsprechende Richtlinie der EU umsetzen. Die rumänische Regierung hofft damit, das Lohngefälle zwischen Rumänien und dem EU-Durchschnitt zu reduzieren.
Die Europäische Kommission hat bekannt gegeben, dass die Ukraine und die Republik Moldau die Bedingungen für die Aufnahme von Beitrittsverhandlungen mit der Europäischen Union erfüllt haben.
Der EU-Rat und das Europäische Parlament haben ein Gesetz verabschiedet, mit dem Investitionen in saubere Technologien gefördert werden.
Der Krieg Russlands gegen die Ukraine dominiert, mit seltenen Ausnahmen, die Treffen der EU-Mitgliedsstaaten auf Außenministerebene. Das war auch beim Rat für Auswärtige Angelegenheiten am Montag in Brüssel der Fall.
Rumänien ist am 31. März zusammen mit Bulgarien dem europäischen Raum des freien Personenverkehrs beigetreten, vorerst allerdings nur mit den Luft- und Seegrenzen.
Die Republik Moldau importiert immer weniger Erdölprodukte aus Russland, denn ihr Hauptlieferant ist Rumänien geworden.
Während die EU auf weniger Verbrauch setzt, will Rumänien sogar mehr Erdgas einsetzen: allerdings aus eigener Quelle, was die Abhänigigkeit von Russland nicht verstärkt.
Der Vorsitzende des rumänischen Senats, Nicolae Ciucă, war vergangenen Freitag auf einer Stippvisite in Chișinău. Dabei sicherte er der Republik Moldau erneut die volle Unterstützung Rumäniens auf dem Weg zum EU-Beitritt zu.
Am 24. Februar ging der Aggressionskrieg Russlands gegen die Ukraine ins dritte Jahr. Die menschlichen Opfer, aber auch die materiellen Schäden sind immens.
Die G7-Staaten wollen die Ukraine weiterhin so lange wie nötig gegen den russischen Invasionskrieg unterstützen, hieß es in einer gemeinsamen Erklärung führender Vertreter der westlichen Industriestaaten nach einer Videokonferenz am Wochenende.
Zwei Jahre nach der russischen Invasion in der Ukraine versuchen die westlichen Staaten, die Unterstützung für Kiew zu verstärken.