Die Netto-Treibhausgasemissionen der EU liegen um ein gutes Drittel unter dem Niveau von 1990. Das BIP ist im gleichen Zeitraum um zwei Drittel gestiegen. Dies zeigt, dass die Emissionen immer mehr vom Wirtschaftswachstum entkoppelt sind, so die Entscheidungsträger in Brüssel. Die grüne Energie kann allerdings noch nicht die hohe Nachfrage befriedigen.
Einem Bericht der Europäischen Kommission zufolge hat die EU kritische Risiken für ihre Energieversorgungssicherheit erfolgreich bewältigt.
Laut einer kürzlich durchgeführten Umfrage glauben 86% der Rumänen Befragten, dass die globale Erwärmung ein ernstes Problem darstellt. Diese Zahlen sind ermutigend im Vergleich zum Jahr 2009, als nur 16% der Rumänen durch das Phänomen beunruhigt waren.
Roman ist die erste rumänische Großstadt, die sich dem europäischen Projekt Grüne Städte-Grüne Regionen angeschlossen hat. Das Projekt setzt sich zum Ziel, die Folgen des Klimawandels auf regionaler Ebene zu bekämpfen.
Aus fließendem Wasser kann eigener Strom gewonnen werden. Das Prinzip der sog. Mini-Wasserkraftwerke ist das gleiche wie bei vielen großen Modellen der Energieversorger.
Im Bereich Potential für erneuerbare Energien belegt Rumänien den 10. Platz weltweit. In den nächsten 20 Jahren wird die rumänische Wirtschaft mit der Energiegewinnung durch Windparks 4,5 Milliarden Euro gutschreiben.
Die Energie-Sicherheit und die Reduzierung der Umweltverschmutzung waren die Hauptthemen des Gipfeltreffens in Brüssel.
Nach Monaten schwieriger Verhandlungen hat das Europäische Parlament am Mittwoch den langjährigen EU-Haushalt für 2014-2020 gebilligt.