Ende Januar 1941 wüteten paramilitärische Kräfte der rumänischen Faschisten drei Tage lang in Bukarest und anderen Städten des Landes. Ihr Ziel war, durch Chaos und Gewalt die Regierung zu stürzen, um selbst die Macht zu übernehmen.
In den späten 1930e und zu Beginn der 1940er Jahre war Rumänien in den Bann des Faschismus gezogen worden. Nicolae Iorga, der politisch mit den Faschisten kokettiert hatte, wurde zum Opfer dieser unseligen Zeit.
In der Nacht vom 26. zum 27. November 1940 drangen bewaffnete Legionäre der Eisernen Garde in das Gefängnis von Jilava bei Bukarest ein und ermordeten meuchlings ehemalige ranghohe Vertreter des zuvor abgesetzten autoritären Regimes des Königs Karl II.
Die Beziehung zwischen der Kirche und der jüdischen Gemeinde war im Laufe der Geschichte eher kühl. In den Jahren 1930–1940 kam es zu einer ablehnenden bis antisemitischen Haltung, als man mit der Deportation und Ermordung der Juden begann.
Nach schweren und langen Leiden ist Mihai I, der letzte König Rumäniens in der Schweiz von uns gegangen.
Nach dem Frontenwechsel Rumäniens am 23. August 1944 auf Seite der Alliierten wurde in Wien eine rumänische faschistische Exilregierung gegründet. Bis Mai 1945 verbreitete sie ihre Botschaften über den Propagandasender Radio Donau.
Die Boulevardpresse könnte über das Leben von Mihail Moruzov, dem Leiter des Nachrichtendienstes Rumäniens in der Zwischenkriegszeit, schreiben, es sei wie ein Roman. Die Realität ist aber viel interessanter als die Fiktion.
Nae Ionescu eine der umstrittensten Persönlichkeiten im rumänischen Kulturleben. Er war ein Theoretiker des rumänischen Nationalismus und des Antisemitismus, aber auch Anhänger des Existenzialismus und übte auf viele Zeitgenossen eine Faszination aus.
Wenige rumänische Persönlichkeiten waren so umstritten wie König Karl II. Sowohl prominente Figuren der rumänischen Demokratie, wie Iuliu Maniu, als auch die Rechtsextremen haben ihn verabscheut.
Ende der 1930er Jahre waren die faschistischen und rechts-autoritären Regime überall in Europa an der Macht. Sie nutzten das Radio als Mittel der Propaganda, für ihre Legitimierung und zur Stärkung ihrer Position.
Heute über zwei Ereignisse, die am 20. Januar, allerdings in unterschiedlichen Jahrhunderten, stattgefunden haben.