Die jüngst veröffentlichten Zahlen des Nationalen Statistikinstituts (INS) über die wirtschaftliche Entwicklung Rumäniens zeigen zwar ein Wachstum in Höhe von 2 %, doch zehren vor allem die Inflation und die Preisspirale am Geldbeutel der Rumänen.
Die rumänische Regierung hat unlängst eine Dringlichkeitsverordnung für die Umsetzung des Nationalen Aufbau- und Resilienzplans erlassen. Wie das Geld von der EU in Rumänien eingesetzt werden soll, hat Leyla Cheamil recherchiert.
Das Finanzministerium hat diese Woche besorgniserregende Angaben in Bezug auf den Staatshaushalt bekanntgemacht. Die Regierung verspricht dennoch, das Haushaltsdefizit unter die 3%-Grenze zu drücken.
Das rumänische Parlament ist in einer gemeinsamen Sitzung zusammengekommen, um über den Staats- und Sozialversicherungshaushalt zu debattieren.
In einer Rede vor Vertretern des Geschäftsumfeldes sagte der rumänische Staatspräsident Klaus Iohannis, dass Rumänien eine verantwortliche Wirtschaftspolitik und ein gesundes Gleichgewicht braucht, um die makroökonomiche Stabilität zu konsolidieren.
Die wichtigsten Ereignisse der Woche im Überblick
Das Expertenkabinett von Dacian Cioloş hat die zweite Haushaltsanpassung des Jahres in die Wege geleitet. Das Gesundheitswesen und die Landwirtschaft sind die Bereiche, die den größten Teil der zusätzlichen Finanzmittel zugeteilt bekommen sollen.
Die Ausführung des öffentlichen Gesamthaushalts Rumäniens ist Ende September mit einem Überschuß von 0,06% vom BIP abgeschlossen worden.
Die Bukarester Behörden haben beschlossen, 27 Gebühren und nichtfiskalische Einnahmen abzuschaffen oder zusammenzulegen. Somit wird eine Vereinfachung des Steuersystems erwartet.
Gute Nachricht für rumänische Arbeitgeber: die Sozialversicherungsbeiträge die sie für ihre Angestellten zahlen, sollen ab 1. Juli um 5% sinken.
Bukarest: Die Regierung Rumäniens hat am Mittwoch die zweite Haushaltskorrektur vorgenommen. Die Korrektur sieht die Reduzierung der geschätzten...