Am 16. Dezember 1989 begann in der westrumänischen Stadt Temeswar der Aufstand gegen die kommunistische Diktatur. Der Revolutionsfunke sprang bald auf Bukarest und mehrere Großstädte über und führte schließlich zum Fall des kommunistischen Regimes.
Die gewalttätigen Ereignisse vom 13. bis 15. Juni 1990, als die Zivilbevölkerung der rumänischen Hauptstadt von Bergarbeitern misshandelt wurde, bedeuteten ein Abdriften vom demokratischen Weg, den Rumänien im Dezember 1989 eingeschlagen hatte.
Bukarest: Der Chef der Sozialdemokratischen Partei Liviu Dragnea ist am Freitag im Amt bestätigt worden, nachdem er das...
Die wichtigsten Meldungen der Woche im Überblick
Die wichtigsten Ereignisse der Woche im Überblick
Die Rumänen gehen ab dem 31. Januar auf die Straße und protestieren gegen die linksgerichtete Regierung, die die Strafgesetzbücher durch eine Eilverordnung geändert und somit die Möglichkeiten der Justiz, Korruptionsfälle zu verfolgen, eingeschränkt hat.
Hunderte Gegner der Kommunisten sind in Chişinău auf die Straße gegangen, um die Bildung einer glaubwürdigen europäischen Koalition zu fordern. Dieses Ziel ist nun aber schwer zu erreichen, nachdem die Koalitionsverhandlungen gescheitert sind.
Am 16. Dezember 1989 begann in Timişoara/Temeswar die antikommunistische Revolution in Rumänien. Am 17. und 18. Dezember schossen Armee, Miliz- und Securitate-Truppen auf die Demonstranten.