Eine Glaskugel, der man Leben einhaucht. Im Inneren der Kugel ist eine Blume, von Sand und bunten Steinchen umgeben. Seit einem Jahr pflegen die Brüder Anton und Ciprian Balint gemeinsam mit Raluca Mitea die Treibhäuser in Miniatur.
Theatertruppen aus der ganzen Welt verwandeln den ganzen Monat Juli über die rumänische Hauptstadt in ein riesiges Freilichttheater. Dieses Jahr findet das Internationale Theaterfestival bereits zum neunten Mal statt und die Erwartungen sind groß.
Das Bukarester Theater Nottara greift neuerdings auch zu Wortspielen – Nott-Dependent heißt nämlich das neuste Festival unabhängiger Produktionen, das im Bukarester Haus am Magheru-Boulevard Ende Juni organisiert wurde.
Wandteppiche, auf denen Die Entführung aus dem Serai“ dargestellt ist, Devotionalien, Fische aus Kristall und viele weitere Nippsachen können seit knapp einem Monat im Bukarester Kitschmuseum gesehen werden.
Nach fast 30 Jahren werden die Verantwortlichen für die gewaltsame Niederschlagung der Protestaktionen vom Juni 1990 im Zentrum von Bukarest vor Gericht gebracht.
Eine Gruppe rumänischer Wissenschaftler wollte die Lebensqualität in Bukarest nach 12 Schlüsselbereichen ermitteln. Doch die lückenhaften Daten von manchen Bezirksverwaltungen erschwerten ihre Arbeit und führten mitunter zu paradoxen Ergebnissen.
Mehr als 100 Dichter aus über 30 Ländern beteiligten sich vom 15.–21. Mai in Bukarest an der 8. Auflage des Internationalen Poesiefestivals Bukarest.
Die Ausstellung Neue schwarze Romantik“ kann seit Anfang Mai und bis Ende August im Nationalen Kunstmuseums Bukarest besucht werden.
Der Beitritt Rumäniens zum Schengenraum und die Aufhebung des Kooperierungs- und Überwachungsmechanismus waren nur einige Themen, die angegangen wurden.
Die wichtigsten Ereignisse der Woche im Überblick
In Rumänien und in anderen europäischen Ländern ist der Winter wieder da.
Anlässlich des 110. Jahrestages der Geburt des Schriftstellers und Philosophen Mircea Eliade werden in Bukarest zahlreiche Veranstaltungen organisiert. Unter anderem ein Projekt, das die Stimmung in Eliades Literatur ins Leben rufen will.
Die Rumänen, die mehrheitlich orthodox sind, haben Jesus Christi Auferstehung mit der Familie zu Hause, im Gebirge oder im Ausland gefeiert.