In Rumänien unterstützen viele NGO, Vereine und Bürgerinitiativen Bereiche und Menschen, die von den sozioökonomischen Auswirkungen der COVID-19-Pandemie am stärksten betroffen sind.
Eine Stadt wie Bukarest, die überfüllt, verschmutzt und von gehetzten Menschen bewohnt ist, welche von den Problemen des städtischen Lebens geplagt werden, kann man nur schwierig als förderlich für die Kindererziehung betrachten.
Die Rückgewinnung des bürgerlichen Geistes und das Mobilmachen für einige gemeinsame Ziele sind in Rumänien besonders in den letzten drei oder vier Jahren im Aufwind.
Das Zentrum für Ressourcen für öffentliche Beteiligung (CERE) hat unlängst im Rahmen einer Gala die gelungensten Bürgerinitiativen des Jahres 2017 gewürdigt..
Die Zunahme des bürgerlichen Engagements und der gegenseitigen Hilfe ist mit Sicherheit eines der Merkmale der rumänischen Gesellschaft der letzten Jahre.
Die Erinnerung an die kommunistische Zeit, als Bürgereinsätze von oben verordnet wurden, hat das bürgerliche Engagement in Rumänien nach der Wende jahrelang gehemmt. In den letzten Jahren kam es dennoch zur Entstehung von immer mehr Bürgerinitiativen.