Das Bergwerk Petrila wurde vor knapp 4 Jahren stillgelegt. Kurz danach wurde es zum historischen Denkmal erklärt. Eine gemeinnützige Organisation nahm sich vor, das ehemalige Industriegelände in ein Kulturzentrum umzubauen.
20 Jugendliche aus dem ganzen Land reisten letzten Sommer in den Südwesten Rumäniens, in eine ehemalige Bergbaustadt. Die Erfahrungen und Erkenntnisse der Jugendlichen, die an dem Forschungslager teilnahmen, kamen in einer Ausstellung zum Ausdruck.
Im Jiu-Tal, einem der großen Kohlenbecken Rumäniens, schwelt der Konflikt zwischen Grubenarbeitern und der Führung der Bergwerke.
Die wichtigsten Ereignisse der vergangenen Woche in Zusammenfassung
Der Ort Roşia Montană oder Goldbach in den Westkarpaten gehört ab sofort zu den rumänischen Kandidaten für die Aufnahme in das UNESCO-Weltkulturerbe. Das meldete das Kultusministerium sechs Jahre nach dem ursprünglichen Antrag der Zivilgesellschaft.
Das kanadische Unternehmen Gold Corporation verliert die letzte Hoffnung auf die Goldförderungsrechte in Rosia Montana. Das rumänische Parlament hat das umstrittene Goldabbauprojekt unwiderruflich abgelehnt.
Für das kommunistische Regime war die Industralisierung ein Aushängeschild und zugleich wichtigster Bereich der Wirtschaft. Besonders die Bergarbeiter als solidarische Berufsgruppe wurden daher streng überwacht.
BUKAREST: Mitglieder der Gewerkschaftsverbände im Bildungswesen haben am Montag ihre Protestaktionen fortgesetzt. Sie protestierten vor dem...