Im äußerst wichtigen Superwahljahr 2024 mit insgesamt vier Wahlgängen hat eine Bürgerinitiative namens „Junge Wähler“ eine Umfrage in Auftrag gegeben, um herauszufinden, wie die Stimmung unter den Wählern im Alter von 18 bis 35 Jahren ist.
Im Stück Verschwinden“ befasst sich die rumäniendeutsche Dramatikerin Elise Wilk mit dem Exodus der deutschsprachigen Sachsen aus Siebenbürgen und mit dem multikulturellen Aspekt ihres Lebens.
Eine aktuelle soziologische Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung in Rumänien beleuchtet eine Altersgruppe, von der viel gesprochen wird, die aber wenig bekannt ist, nämlich junge Menschen.
Im vergangenen Jahr wurden mehr als 10.000 offene Stellen für Ausländer ausgeschrieben, die in Rumänien arbeiten wollten. Die meisten Arbeitsnehmer kamen aus Vietnam, der Türkei, Sri Lanka oder China.
Zwischen 2007 und 2017, in den zehn Jahren seit dem EU-Beitritt Rumäniens, verließen 3,4 Millionen Menschen, etwa 17% der Bevölkerung, das Land. Die Gründe für die Auswanderung sind vielfältig, aber insbesondere Jugendliche haben ihre eigenen Beweggründe.
Laut Statistik lebte im letzten Jahr einer von fünf arbeitsfähigen Rumänen in einem anderen EU-Staat als Rumänien.
Die Rumäniendeutschen, darunter am bekanntesten die Volksgruppen der Siebenbürger Sachsen und Banater Schwaben, haben eine leidvolle Geschichte nach dem Krieg durchgemacht.
Unter den Bedingungen der sinkenden Bevölkerung und der Auswanderung gibt es in Rumänien ein Defizit von Arbeitskräften, das von Jahr zu Jahr steigt. Immer mehr Unternehmen importieren Personal, das die freien Arbeitsplätze decken soll.
Laut offiziellen Statistiken, die unlängst Schlagzeilen machten, haben im Zeitraum 2007 bis 2017 3,4 Millionen Rumänen ihre Heimat verlassen. Das entspricht etwa 17% der Bevölkerung.
Italien und Spanien sind gemeinsam mit Großbritannien die Hauptziele der rumänischen Auswanderer. In Rumänien sind indessen Projekte entstanden, die den Heimkehrern helfen soll, in ihrer Heimat zu investieren.
Das American Jewish Joint Distribution Committee, Kurzform Joint, wurde ursprünglich mit dem Ziel gegründet, den Juden in Palästina unter osmanischer Herrschaft zu helfen.
Die wichtigsten Ereignisse der zu Ende gegangenen Woche
Soziologische und demografische Untersuchungen beweisen, dass die Auswanderung der Rumänen für Probleme sorgt. Das aber beiweitem nicht, wie vielleicht erwartet, im Zielland, sondern eher im Ursprungsland.