Benachteiligten Kindern, die in armen Randvierteln in Bukarest leben, wurde im Sommer die Gelegenheit geboten, an einem Ferienlager in der Stadt teilzunehmen. Dadurch kamen sie der Kunst näher, sie besuchten Museen und sahen Künstlern bei ihrer Arbeit zu.
Neben dem allgemeinen Wahlrecht sind Proteste die ultimative Ausprägung der freien Meinungsäußerung in der modernen Gesellschaft. In der heutigen Geschichtsrubrik geht es um die jüngere Protestkultur in Rumänien.
Die Raumforschung war schon seit eh und je eine rege Bestrebung der Menschheit. Die Erkundung des außerirdischen Lebens hat die Wissenschaftler schon immer interessiert.
Die multikulturelle und multimediale Kunstausstellung ARTA als Teil der Rumänien-Frankreich-Saison 2019 war im April eines der wichtigsten Anziehungspunkte auf der kulturellen Landkarte von Bukarest.
20 Jugendliche aus dem ganzen Land reisten letzten Sommer in den Südwesten Rumäniens, in eine ehemalige Bergbaustadt. Die Erfahrungen und Erkenntnisse der Jugendlichen, die an dem Forschungslager teilnahmen, kamen in einer Ausstellung zum Ausdruck.
Bis Ende Februar ist im Nationalen Kunstmuseum in Bukarest eine dem größten Porträtisten Rumäniens gewidmete Ausstellung zu sehen. Die Ausstellung bietet einen Einblick in das Leben und die Schöpfung des weltweit mehrfach preisgekrönten Malers.
Zu Zeiten des Kommunismus hatten die Rumänen nur beschränkt Zugang zu Musik. Die Musik, die sie hörten, lernten sie oft über DJs kennen, in den wenigen Diskotheken, die es damals gab.
In Alba Iulia (dt. Karlsburg) kann seit Ende des letzten Jahres ein Museum für religiöse Kunst besichtigt werden. Alte siebenbürgische Ikonen und religiöse Schriften können hier gesichtet werden.
Die wichtigsten Meldungen der Woche im Überblick
Kulturliebhaber und Geschichteinteressierte haben dieses Jahr einen weiteren Grund zur Freude. Im Rahmen des Europäischen Jahres des Kulturerbes modernisiert das Vereinigungsmuseum in Alba Iulia seine Ausstellungen aus der Römerzeit.
Im verschneiten Bukarest findet diese Woche eine nach Frühling duftende Ausstellung statt: Frühling, Frühling, drinnen und draußen“ der rumänischen Malerin und Bildhauerin Mariana Gordan kann bis 5. März besichtigt werden.
Es gibt kaum geopolitische Räume mit nur einer einzigen Kultur oder Zivilisation. Auch Rumänien hat nicht nur eine einzige Kultur und Zivilisation geerbt. Das dokumentiert eine spannende Ausstellung im Nationalen Museum für die Geschichte Rumäniens.