Die NGO Human Catalyst hat das Konzept des sozialen Bildungsrisikos entwickelt, ein Instrument zur Messung von Bedingungen, die zu schlechten schulischen Leistungen führen.
Der Platz der behinderten Kinder ist neben allen anderen Kindern – in der Gemeinde, der Schule und der Familie. Dies ist die Botschaft einer Sensibilisierungskampagne mit dem Titel Gemeinsam aufwachsen, gemeinsam stärker werden“.
In Rumänien werden Kinder mit schlechten Noten oft nicht mehr geprüft – die Schulleitung hat Angst, dass die schwache Leistung auf sie abfärbt.
In absoluten Zahlen hat Rumänien seit dem EU-Beitritt einige Erfolge in puncto Armutsbekämpfung erzielt, doch ein genauerer Blick auf die Statistiken attestiert eher bescheidene Fortschritte.
Der 23-jährige Davide Abdelal kam vor 5 Jahren nach Rumänien. In seiner Heimat Italien fühlte er sich als Schüler ausgegrenzt, doch spielten auch die Kosten eine Rolle bei der Entscheidung, in Rumänien zu studieren.
Die Roma stellen die ärmste und schutzbedürftigste Ethnie in Rumänien dar. Laut Statistik leben 80% der rumänischen Roma-Gemeinschaften unter prekären Bedingungen.
Rumänien ist Schlusslicht in der EU in puncto Ernährung, Gesundheit und Bildung der Kinder im ländlichen Milieu. Dagegen hilft ein Spenderprogramm der Stiftung World Vision“.