Der Aufstand vom Dezember 1989 hat vor 32 Jahren zum Sturz der kommunistischen Diktatur geführt. Rumänien war das einzige Land im sozialistischen Ostblock, in dem der Regimewechsel mit Gewalt einherging und Menschenleben forderte.
Am 16. Dezember 1989 begann in der westrumänischen Stadt Temeswar der Aufstand gegen die kommunistische Diktatur. Der Revolutionsfunke sprang bald auf Bukarest und mehrere Großstädte über und führte schließlich zum Fall des kommunistischen Regimes.
Aus historischer Sicht markiert das Jahr 2021 für uns Rumänen den 200. Jahrestag eines Moments von großer Bedeutung für unsere Vergangenheit als Volk. Ein Ereignis, das den Prozess der nationalen Wiedergeburt auslöste
Der vom militärisch erfahrenen Vladimirescu zunächst im Bündnis mit griechischen Nationalisten geführte Aufstand gegen die Osmanen scheiterte zwar, doch die neu entstandene Konstellation ermöglichte den rumänischen Eliten, sich schneller zu etablieren.
Nach dem antiosmanischen Aufstand um Tudor Vladimirescu und dem Ende der Phanariotenzeit (1821) vertrat vor allem die Generation junger Adliger eine Modernisierung nach westlichem Vorbild.
Ende Januar 1941 wüteten paramilitärische Kräfte der rumänischen Faschisten drei Tage lang in Bukarest und anderen Städten des Landes. Ihr Ziel war, durch Chaos und Gewalt die Regierung zu stürzen, um selbst die Macht zu übernehmen.
Ab Anfang des 19. Jahrhunderts schreitet die Modernisierung des rumänischen Raumes immer schneller voran. Viele Mittler der Moderne waren von den Idealen der Französischen Revolution beflügelt.
Die gewalttätigen Auseinandersetzungen vom 21.–23. Januar 1941 sind unter der allgemeinen Bezeichnung Rebellion der Nationalen Legion“ in die Geschichte Rumäniens eingegangen.
Am 1. November 1784 starteten Scharen von siebenbürgischen Leibeigenen einen Aufstand gegen ihre Grundherren. Der Adel hatte sich geweigert, die Lockerung der Abgabepflichten umzusetzen, die von Kaiser Josef II. beschlossen worden war.
Die politische Lage auf dem Balkan war im Mittelalter sehr angespannt. Das byzantinische Reich hatte hier das Sagen, bis das Osmanische Reich immer mehr Gebiete in der Region eroberte. Zeitweilig von Bedeutung war der Staat der Assen-Brüder.
24 Jahre nach der Dezemberrevoution von 1989 sind die damaligen Ereignisse noch nicht geklärt. Viele Fragen sind offen, entsprechend widersprüchliche Auffassungen gibt es in der Öffentlichkeit.
BUKAREST: Das Wirtschaftswachstum für das Jahr 2012 wurde um 0,1 Prozent nach unten korrigiert, und zwar von 0,7% auf 0,6%, verlautet aus den Daten,...
Am 16. Dezember 1989 brach im westrumänischen Temeswar die antikommunistische Revolution aus. Die Temeswarer gedenken jedes Jahr ihrer Helden und den Opfern der Repression.
Timişoara / Temeswar ist die Symbolstadt der rumänischen Revolution vom Dezember 1989. Doch das ostrumänische Jassy spielte auch eine Vorreiterrolle, die weitgehend vergessen ist.
Heute über zwei Ereignisse, die am 20. Januar, allerdings in unterschiedlichen Jahrhunderten, stattgefunden haben.