Eine aktuelle soziologische Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung in Rumänien beleuchtet eine Altersgruppe, von der viel gesprochen wird, die aber wenig bekannt ist, nämlich junge Menschen.
Während der Weihnachtszeit, wenn die Entspannung und Freude traditionell mit der Großzügigkeit zusammenkommen, denkt man mehr an die Armen, an die, die weniger haben.
Der Schauspieler Ionuţ Oprea organisiert Theatergruppen und Literaturwerkstätten für Kinder und Jugendliche in Ferentari, mehrere NGO helfen auch Erwachsenen aus sozial schwachen Milieus.
In absoluten Zahlen hat Rumänien seit dem EU-Beitritt einige Erfolge in puncto Armutsbekämpfung erzielt, doch ein genauerer Blick auf die Statistiken attestiert eher bescheidene Fortschritte.
In abgelegenen Gebieten gibt es in Rumänien immer noch Haushalte, die am Stromnetz nicht angeschlossen sind. Ein gemeinnütziger Verein hilft mit Photovoltaikanlagen.
Das Arbeitsministerium in Bukarest hat bekanntgegeben die garantieste Mindestrente sei ab dem 1. März von 400 Lei auf 520 Lei gestiegen.
1907 fand in Rumänien ein international aufsehenerregender Bauernaufstand statt, der mit Brutalität niedergeschlagen wurde.
In Rumänien sei die Armut nach wie vor ein beachtliches Problem, zeigt das Nationale Statistikamt in seinem jüngsten Bericht. Der Leiter der Nationalbank Mugur Isărescu hat dieses Thema am Jahresforum der Zeitschrift Forbes in Bukarest angesprochen.
Sowohl das Statistische Amt der Europäischen Union, als auch das Nationale Statistikinstitut haben für Rumänien ein bedeutendes Wirtschaftswachstum bestätigt. Paradoxerweise gibt es aber immer tiefere Armut in Rumänien.
In den Straßen des bekannten Matache-Marktes in Bukarest steht ein so genannter Sozialladen, ein Geschäft mit niedrigen Preisen für ärmere Menschen. Der Besitzer ist der junge Österreicher Simon Suitner.
Die wichtigsten Ereignisse der Woche im Überblick
Das Paket richtet sich vor allem Kinder und Jugendliche, von denen 1,7 Millionen von Armut bedroht sind.