Insbesondere nach seiner Machtergreifung ging der kommunistische Staatsapparat äußerst hart gegen seine Gegner vor: Es galt, die antikommunistischen Widerstandskämpfer zu fassen und Bauern einzuschüchtern, die sich der Zwangskollektivierung widersetzten.
Nach der Besetzung Rumäniens durch sowjetische Truppen und der Einsetzung einer prokommunistischen Regierung kämpften Partisanen in den Bergen fast ein Jahrzehnt lang gegen die neuen Machthaber. Besonders tragisch war die Geschichte der Arnăuțoiu-Brüder.
In den Gebirgen Rumäniens hat sich schon beginnend mit dem Herbst 1944 ein antikommunistischer und antisowjetischer Widerstand gebildet. Zu diesem Widerstand in den rumänischen Karpaten gehörten Militärs, Studenten, Landwirte, Arbeiter, Männer und Frauen.