In Rumänien sind nur 3.500 der in Heimen und bei Pflegefamilien lebenden Minderjährigen für die Adoption freigegeben. Dabei stehen insgesamt etwa 58.000 Minderjährige unter staatlicher Obhut. Ein verändertes Adoptionsgesetz soll das Problem beheben.
Gut 25 Jahre nach der Wende weist das Adoptionsgesetz in Rumänien noch erhebliche Lücken auf. Die Kritik kommt insbesondere aus dem Ausland. Jetzt wollen die Verantwortlichen die Gesetzgebung im Bereich verbessern.
Das Bukarester Parlament hat das langerwartete Streuner-Gesetz“ angenommen, in dem festgelegt wird, wie die Kommunalbehörden das Problem der herrenlosen Hunde lösen sollten.