Seit dem EU-Beitritt bemüht sich Rumänien den gemeinschaftlichen Richtlinien und Vorschriften im Bereich Abfallmanagement und Umweltschutz gerecht zu werden. Auf dem Papier sieht vieles gut aus, doch hinkt das Land in der Umsetzung erheblich nach.
Nur etwa 15% der eingesammelten Abfälle werden in Rumänien recycelt. Der Rest landet auf Mülldeponien. Dabei hatte sich das Land als Ziel gesetzt, bis 2020 rund 50% zu recyceln. Dafür gibt es vielfältige Gründe.
Der Beschluss über den Umweltschutzhaushalt und die für das Jahr 2020 zusammenhängenden vorgesehenen Aufwendungen und Erträge wurde vor kurzem im Amtsblatt Rumäniens veröffentlicht.
Überall arbeiten Wissenschaftler an der perfekten, der schlauen Stadt. Die erhofften Folgen: alles soll effizienter, sicherer, grüner und bequemer werden.
Rumänien hat erheblichen Nachholbedarf im Bereich Recycling und Entsorgungswirtschaft. Viele nicht-EU-konforme Deponien müssen geschlossen, weitere Recyclingkapazitäten aufgebaut werden.