Sportevents: Fußball (EM-Quali), Berglauf-WM, Handball-CL (Damen)
Rumäniens Fußball-Nationalmannschaft hat die direkte Qualifikation für die Europameisterschaft 2020 verpasst. Die Tricolorii unterlagen am Freitag in Bukarest Schweden mit 0:2. Damit sind die Nordeuropäer und Spanien aus der Qualifikationsgruppe F für die EM qualifiziert. Für Rumänien besteht jedoch immer noch Hoffnung: das Team kann sich über das Playoff der neu geschaffenen Nations League die Teilnahme am kontinentalen Wettbewerb im nächsten Jahr sichern. Im Playoff-Halbfinale werden die Schüler von Cosmin Contra, nach der Auslosung am Freitag, entweder auf Schottland oder auf Island treffen. Bis dahin trifft Rumänien auswärts im letzten Qualifikationsspiel der Gruppe F auf Spanien in Madrid.
Florin Orban, 18.11.2019, 16:23
Rumäniens Fußball-Nationalmannschaft hat die direkte Qualifikation für die Europameisterschaft 2020 verpasst. Die Tricolorii unterlagen am Freitag in Bukarest Schweden mit 0:2. Damit sind die Nordeuropäer und Spanien aus der Qualifikationsgruppe F für die EM qualifiziert. Für Rumänien besteht jedoch immer noch Hoffnung: das Team kann sich über das Playoff der neu geschaffenen Nations League die Teilnahme am kontinentalen Wettbewerb im nächsten Jahr sichern. Im Playoff-Halbfinale werden die Schüler von Cosmin Contra, nach der Auslosung am Freitag, entweder auf Schottland oder auf Island treffen. Bis dahin trifft Rumänien auswärts im letzten Qualifikationsspiel der Gruppe F auf Spanien in Madrid.
Die rumänische Ausdauer-Läuferin Cristina Simion von Steaua Bukarest ist neue Berglauf-Weltmeisterin. Sie gewann am Samstag den Lauf in Argentinien, die Strecke betrug 41 Kilometer und 50 Meter. Hinter Simion kamen die Französinnen Adeline Roche und Blandine L’Hirondel ins Ziel. In der Teamwertung der Frauen gewann Rumänien Bronze, bei den Herren schloss die rumänische Mannschaft auf Platz fünf ab. Bei den Berglauf-Weltmeisterschaften in Argentinien war Rumänien mit neun Athleten vertreten.
Und zum Schluss Handball. In der Champions League der Damen haben beide rumänischen Vertreter trotz Niederlagen den Einzug in die Hauptphase des Wettbewerbs geschafft. Der CSM Bukarest verlor am Samstag die Auswärtsbegegnung mit Rostow am Don aus Russland in der Gruppe B mit 22:23. Rumäniens Vizemeister nimmt damit lediglich drei Punkte in die Hauptgruppen-Phase mit, bzw. die aus den Spielen mit den zwei anderen Qualifikanten, Rostow und Team Esbjerg aus Dänemark, erzielten Punkte. Der SCM Râmnicu Vâlcea hat sich als Drittplatzierter der Gruppe C für die Hauptgruppen-Phase qualifiziert. Der rumänische Meister hatte im letzten Spiel zu Hause gegen Brest Bretagne Handball aus Frankreich das Nachsehen, 23:26 das Endergebnis. Neben Vâlcea, gehen Brest Bretagne und Buducnost aus Montenegro eine Runde weiter. Der SCM wird dabei mit Null Punkten starten.
Zwei Vertreter hat Rumänien auch im zweitwichtigsten Wettbewerb, dem EHF-Cup: Măgura Heltau und Corona Kronstadt. Măgura behielt gegen spanischen Vertreter Rocasa Gran Canaria die Oberhand, 22:18 im Rückspiel. Im Hinspiel hatte Heltau mit 24:28 verloren, deshalb sind die Rumäninnen aufgrund der Auswärtstorregel eine Runde weiter. Dank derselben Regel ist auch Corona Kronstadt qualifiziert, nach dem 27:25 auswärts und dem 22:24 zu Hause im rumänischen Duell mit Gloria Bistriţa-Năsăud.——-