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Rumänisch-österreichische Wirtschaftsbeziehungen bleiben erfolgreich

Eine rumänische Delegation hat sich in Österreich an einer Reihe von Veranstaltungen zu aktuellen Wirtschaftsthemen beteiligt.

, 25.06.2013, 14:37

Mitglieder der vom Wirstchaftsminister Varujan Vosganian geleiteten Delegation waren unter anderen der Vorsitzende der Abgeordnetenkammer Valeriu Zgonea und der delegierte Energieminister Constantin Niţă. Ein besonders wichtiges Ereignis war das Forum „Rumänien“, das am Montag von der Österreichischen Wirtschaftskammer in Wien veranstaltet wurde.



Die rumänische Delegation kam dabei mit Vertretern von mehr als 200 kleinen und mittleren österreichischen Unternehmen zusammen, die ihr Interesse zeigten, in Rumänien zu investieren. Die rumänsich-österreichischen Wirtschaftsbeziehungen seien traditionell sehr eng, betonte dabei der Vorsitzende der Rumänischen Abgeodnetenkamer, Valeriu Zgonea. Die östereichischen Geschäfsleute zeigten sich insbesondere an dem Banken — und Energiesektor Rumäniens interessiert.



Es sei besonders erfreulich dass knapp ein Drittel der österreichischen Investitionen in Mittel-und Südosteuropa, trotz der internationalen Wirtschaftskrise, in Rumänien getätigt worden sind, fügte Zgonea hinzu. Österreich zählt zu den wichtigsten Investoren und Handelspartnern unseres Landes. Die österreichischen Investitionen in Rumänien lagen nach der Wende bei über 4,6 Milliarden Euro, erinnerte der Vorsitzende der Abgeodnetenkammer. Zgonea bekräftigte anschlie‎ßend, die österreichischen Bankengruppen spielen derzeit eine wesentliche Rolle in der rumänischen Wirtschaft. Ferner drückte er die Hoffnung aus, dass die österreichischen Bankengruppen auch zukünftig Rumänien im Ausland als attraktives Investitionsland vorantreiben werden.




Wirtschaftsminister Varujan Vosganian kam au‎ßerdem mit östereichschen Geschäftsleuten und Vertretern eines rumänischen Unternehmens zu Gesprächen zusammen. Zurzeit werden in Österreich über 150 Unternehmen mit rumänischer Beteiligung registriert. Diese sind grö‎ßtenteils in den Bereichen Handel, Tourismus und Beratung tätig.



Selbst wenn 2012 ein Wahljahr mit sozialen und politischen Turbulenzen war, haben einige österreichischen Prestigeunternehmen ihre Investitionen in Rumänien fortgesetzt. Die meisten davon im Agrar-und Lebensmittelbereich, Metallurgie, sowie im Sektor der chemischen Industrie. Rumänien erweist sich ebenfalls als attraktives Investitionsland für österreichische Unternehmen im Bereich der Pharmaindustrie sowie im Autobau, Telekommunikationssektor und im Bereich Marketing-Beratung.




Der rumänische Bankensektor zog voriges Jahr weiterhin österreichische Investoren an. Knapp ein Drittel der Aktiva in diesem Sektor werden von österreichischen Banken gehalten. Das grö‎ßte rumänische Unternehmen OMV Petrom, das im Energiebereich tätig ist und dessen Umsatz sich voriges Jahr auf 5,3 Milliarden Euro belief, hat einen österreichischen Mehrheitsaktionär. Offiziellen Daten zufolge, betrug der rumänisch-österreichische Handelsaustausch Ende 2012 über 3,3 Milliarden Euro.






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