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Rumänien und Italien intensivieren bilaterale Beziehungen

Arbeitsministerin Rovana Plumb hat bei Beratungen mit ihrem italienischen Gegenüber Giuliano Poletti betont, sie werde sich entschlossen für die Verbesserung der Arbeitsbedingungen rumänischer Arbeitnehmer in Italien einsetzen.

Rumänien und Italien intensivieren bilaterale Beziehungen
Rumänien und Italien intensivieren bilaterale Beziehungen

, 10.07.2015, 15:14

Der italienische Au‎ßenminister Paolo Gentiloni hat bei Gesprächen in Bukarest mit seinem rumänischen Gegenüber Bogdan Aurescu den wachsenden Trend der Investitionen italienischer Unternehmen in Rumänien betont. Über 100 italienische Investoren sto‎ßen jeden Monat neue Projekte in Rumänien an. Das stelle den Beweis dafür dar, dass die italienischen Investoren mit der wirtschaftlichen Stabilität Rumäniens rechnen, sagte der italienische Au‎ßenminister. Paolo Gentiloni: “Wir pflegen ausgezeichnete politische Beziehungen zu Rumänien.



Wir haben zudem die Wirtschafts-und Handelsbeziehungen intensiviert. Italien hat Rumänien nicht vor einigen Monaten oder Jahren entdeckt, sondern rechnet schon lange her mit einer guten wirtschaftlichen Zukunft dieses Landes. Diese Wette haben wir nochmal abgeschlossen. „Der Handelsaustausch zwischen Rumänien und Italien liegt bei über 12 Milliarden Euro. Damit wird Italien zum zweiten Handelspartner Rumäniens und zu einem der ersten Investoren in der rumänischen Wirtschaft. Sowohl die rumänische Gemeinde in Italien, als auch die italienische in Rumänien spielt eine äu‎ßerst wichtige Rolle bei der Konsolidierung der bilateralen Beziehungen, verlautet es zeitgleich aus Rom und Bukarest.



Einen Themenschwerpunkt bei den Beratungen zwischen der rumänischen Arbeitsministerin Rovana Plumb und ihrem italienischen Amtskollegen Giuliano Poletti in Rom bildete der Schutz der Rechte rumänischer Arbeitnehmer in Italien. Mehr als 1.180.000 rumänische Bürger werden derzeit in Italien angemeldet. Arbeitsministerin Rovana Plumb: “Minister Poletti und ich werden das Grundrecht europäischer Bürger völlig einhalten, in jedem EU-Staat arbeiten zu dürfen und das bleibt unsere gemeinsame Position zum Thema Freizügigkeit, insbesondere in Bezug auf Arbeitnehmerfreizügigkeit und die gesetzlichen Bestimmungen, die das Recht auf soziale Sicherheit, also auf soziale Versicherungen für Arbeitnehmer, die in einem anderen Land tätig sind, reglementieren”.



In einem Interview mit dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk Radio România teilte Rovana Plumb mit, dass in Italien ab September eine breite Informationskampagne zur Arbeitnehmerfreizügigkeit und zum legalen Beschäftigungsverfahren starten soll. Zur Sprache kam zudem auch das Projekt „Garantien für Jugendliche“, das den Akzent auf den Aufbau der Kooperation im Sozialbereich in den Mittelpunkt stellt.



Giuliano Poletti dazu: “Wir haben über unser Engagement in Europa diskutiert und wir haben unseren Wunsch nach einem sozialen Europa zum Audruck gebracht, nach einem Europa das sich um wirtschaftliche Probleme und die Arbeitsbedingungen seiner Bürger kümmert. Wir haben über Arbeitslosigkeit diskutiert und wir sind fest entschlossen, uns für optimale Arbeitsbedingungen in beiden Ländern einzusetzen”. Die gemeinsamen Projekte sehen die Bekämpfung der Schwarzarbeit und illegaler Beschäftigung, neue Arbeitsstellen für Jugendliche, und das Arbeitsschutz-Management, fügte Minister Poletti hinzu.



(foto: jorono / pixabay.com)
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