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Präsident Iohannis bei UNO-Vollversammlung: „UN-Charta und Völkerrecht bleiben wesentliche Grundlagen für Weltfrieden“

Der rumänische Staatspräsident Klaus Iohannis hat auf der 79. Tagung der Generalversammlung der Vereinten Nationen in New York über die aktuellen Sicherheitsherausforderungen gesprochen.

Foto: presidency.ro
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und , 26.09.2024, 14:12

 

RadioRomaniaInternational · Iohannis in New York: „UN-Charta und Völkerrecht bleiben wesentliche Grundlagen für Weltfrieden“

 

In seiner Rede vor der Vollversammlung der Vereinten Nationen in New York rief Präsident Klaus Iohannis dazu auf, den Dialog als wesentliches Element der regionalen und globalen Sicherheit beizubehalten. Er betonte auch die Bemühungen und den Beitrag Rumäniens zur Lösung aktueller globaler Probleme, die von Sicherheitskrisen wie dem Krieg in der Ukraine oder dem Konflikt im Nahen Osten bis hin zu großen Herausforderungen für die Menschheit wie dem Klimanotstand, der Aushöhlung der Menschenrechte und Cyberbedrohungen reichen.

 

Vor den in New York versammelten Staats- und Regierungschefs erklärte Iohannis, dass Rumänien die internationale Weltordnung, in deren Mittelpunkt die Organisation der Vereinten Nationen steht, stets unterstützen werde. Die größte Herausforderung für die Weltorganisation bestehe darin, die Lösungen zu finden, die zur Wiederherstellung und zum Schutz des Friedens notwendig seien. Andernfalls seien die internationale Ordnung und das Völkerrecht Makulatur. Rumänien unterstütze uneingeschränkt die Friedensinitiative von Präsident Wolodymyr Selenskyj in der Ukraine. „Dies ist der einzige Ansatz, der einen gerechten und dauerhaften Frieden in voller Übereinstimmung mit der UN-Charta und dem Völkerrecht gewährleisten kann“, sagte das Staatsoberhaupt auf der Tribüne der Vereinten Nationen.

 

Er betonte ferner, dass Sicherheit nicht regional, sondern nur global sein kann und dass Russlands Krieg in der Ukraine Nationen und Menschen auf der ganzen Welt betroffen habe. „Dieser Krieg hat die größte Sicherheitskrise in der jüngeren Geschichte Europas ausgelöst, die gegen das Völkerrecht verstößt und Auswirkungen weit über Europa hinaus hat. In diesem Zusammenhang hat Rumänien der Ukraine und ihrer Bevölkerung eine starke und multidimensionale Unterstützung gewährt, und wir sind entschlossen, diese so lange wie nötig aufrechtzuerhalten“ – fügte Iohannis hinzu. In diesem Zusammenhang betonte das Staatsoberhaupt die entscheidende Rolle, die Rumänien mit seinen Häfen an der Donau und am Schwarzen Meer bei der Erleichterung der Getreideexporte aus der Ukraine spielt.

 

Zum Schluss seiner Rede sprach Iohannis bei der UNO auch über den Konflikt im Gazastreifen und forderte ein Ende der Feindseligkeiten, wobei er seine Unterstützung für die Zweistaatenlösung zum Ausdruck brachte. „Wir unterstützen alle Bemühungen um die Wiederaufnahme des politischen Prozesses auf der Grundlage der Zwei-Staaten-Lösung, die eine Koexistenz in Frieden und Sicherheit innerhalb geschützter und anerkannter Grenzen gewährleistet“, betonte der rumänische Präsident. „Der Schutz aller Zivilisten muss unser gemeinsames Ziel bleiben“, so Staatspräsident Klaus Iohannis in seiner Rede vor der Generalversammlung der Vereinten Nationen in New York.

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