Rumänien bemüht sich, die wirtschaftlichen Auswirkungen der COVID-19-Pandemie abzuschwächen
Die rumänischen und die deutschen Behörden wollen mit Bezug auf die Saisonarbeiter besser kooperieren.
In Rumänien ist der Regierungsbeschluss in Kraft getreten, mit dem der Warnzustand ausgerufen wird. Jetzt muß noch das Parlament über den Beschluss abstimmen.
Die Regierung erklärt, einen investitionsbasierten Plan zur Wiederankurbelung der Wirtschaft vorzubereiten – währenddessen wirft ihr die Opposition vor, keine Lösung für die pandemiebedingte Krise zu haben.
98% der Rumänen haben Respekt vor dem Gesetz, und das hat dazu beigetragen, die Covid-19-Pandemie unter Kontrolle zu halten. Der Beginn des Warnzustands war jedoch durch zahlreiche Abweichungen von den Regeln gekennzeichnet.
Bestimmte Maßnahmen zur Unterstützung der Wirtschaft, die während des Notstands beschlossen wurde, sollen auch im Warnzustand gültig bleiben.
Die Europäische Kommission kündigt ein neues Konjunkturpaket, um die wirtschaftlichen Folgen der Pandemie besser abfedern zu können.
In einigen Tagen beginnt in Rumänien die schrittweise Lockdown-Lockerung – der Notstand wird zunächst mit einem Warnzustand ersetzt.
Bis zum 22. März sind in Rumänien über 1.000 Menschen mit COVID-19 gestorben.
Der rumänische Finanzminister, Florin Cîţu, sieht sich zum zweiten Mal einem einfachen Antrag seitens der Sozialdemokratischen Partei gegenüber. Ende letzten Jahres hatte der Senat bereits einen Antrag der PSD gegen den Finanzminister angenommen.
Die Rumänen warten ungeduldig darauf, dass die durch den Notstand verhängten Maßnahmen gelockert werden und dass alle Bürger ihre Rechte und Freiheiten allmählich wie vor der Ausrufung der Covid-19-Pandemie genießen können.
Der 9. und der 10. Mai, zwei Feiertage mit einer starken Symbolik, konnten wegen der Coronavirus-Pandemie nicht gefeiert werden.
Säbelrasseln auf der politischen Bühne Rumäniens: Die Entscheidung des Verfassungsgerichts über Geldbußen während des Notstands entfachte einen heftigen Disput zwischen Regierung und Opposition.
Die pandemiebewirkte Krise und die anhaltende Trockenheit könnten die Lebensmittelpreise steigen lassen
Das rumänische Verfassungsgericht entschied, dass die Dekrete, mit denen Präsident Klaus Iohannis den Notstand erklärte, den rechtlichen Rahmen überschritten hätten.