Der 9. und der 10. Mai, zwei Feiertage mit einer starken Symbolik, konnten wegen der Coronavirus-Pandemie nicht gefeiert werden.
Säbelrasseln auf der politischen Bühne Rumäniens: Die Entscheidung des Verfassungsgerichts über Geldbußen während des Notstands entfachte einen heftigen Disput zwischen Regierung und Opposition.
Die pandemiebewirkte Krise und die anhaltende Trockenheit könnten die Lebensmittelpreise steigen lassen
Das rumänische Verfassungsgericht entschied, dass die Dekrete, mit denen Präsident Klaus Iohannis den Notstand erklärte, den rechtlichen Rahmen überschritten hätten.
Der EGMR hat der Klage der früheren Chefanklägerin der rumänischen Antikorruptionsbehörde, Laura Codruţa Kövesi, stattgegeben – durch ihre Absetzung wurde sie in ihren Grundrechten verletzt.
In den Reihen der Opposition und der Sozialpartner ist jedoch Unzufriedenheit mit den Maßnahmen der Regierung zur Untersützung der Wirtschaft zu spüren.
Alle sprechen von der Entspannung der Ausgangssperren nach der Aufhebung des Corona-Notstands – doch wie muss man sich das Leben genauer vorstellen?
Mehr als einen Monat nach der Einführung der Kurzarbeit aufgrund der Coronavirus-Pandemie haben die Werke Dacia und Ford in Südrumänien ihre Tätigkeit unter besonderen Bedingungen wieder aufgenommen.
Die rumänische Wirtschaft muss wieder angekurbelt werden, sagen alle politischen Entscheidungsträger in Bukarest. Die Regierung, die bereits einige Maßnahmen ergriffen hat, arbeitet an weiteren Unterstützungspaketen.
Der rumänische Präsident Klaus Iohannis hat sich am Dienstag den Fragen der Presse gestellt und u.a. ein mögliches Bild der Lockdown-Lockerung gezeichnet.
Der Notstand gilt in Rumänien bis zum 15. Mai. Diesen zum Trotz dürfen ältere Menschen jetzt schon für längere Zeit nach Draußen.
Die im März geschlossenen Bildungseinrichtungen sollen erst im September wieder öffnen – das haben die Behörden vor dem Hintergrund der Pandemie beschlossen.
Rumänien steht vor einer schweren Dürre. Einige befürchten, diese könnte noch schlimmer werden, als die große Dürre aus dem Jahre 1947.
Laut einer soziologischen Studie des Instituts für Lebensforschung der Rumänischen Akademie wird der Lebensstandard nach der Coronavirus-Pandemie beeinträchtigt.
Das Bukarester Parlament verabschiedete im Zusammenhang mit der Coronavirus-Epidemie eine Reihe von Gesetzen. Diese betreffen das medizinische Personal, die Bankzinsen sowie die Kommunal- und Parlamentswahlen, die für dieses Jahr geplant sind.