Die rumänische Regierung will für Beschäftigte, die aus der Kurzarbeit kommen, 45% des Grundgehalts zuschießen
Die Oberkammer des rumänischen Parlaments hat einen sogenannten einfachen Antrag der Sozialdemokratischen Fraktion gegen den Innenminister verabschiedet.
Für die rumänische Regierung war die Pandemie-Krise eine mehrfache Herausforderung – jetzt wird auch nach Lösungen gesucht, um die aufgrund der Pandemie nach Rumänien zurückgekehrten Auslandsrumänen zu überzeugen, hier zu bleiben.
Die Coronavirus-Pandemie hat weltweit Volkswirtschaften schweren Schaden zugefügt – und Rumänien ist keine Ausnahme.
Nach dem Besuch der rumänischen Arbeitsministerin Violeta Alexandru in Deutschland haben sich beide Seiten auf eine verstärkte Kooperation geeinigt, um rumänische Arbeitnehmer vor Ausbeutung und schlechten Arbeitsbedingungen besser zu schützen.
Rumänien bemüht sich, die wirtschaftlichen Auswirkungen der COVID-19-Pandemie abzuschwächen
Die rumänischen und die deutschen Behörden wollen mit Bezug auf die Saisonarbeiter besser kooperieren.
In Rumänien ist der Regierungsbeschluss in Kraft getreten, mit dem der Warnzustand ausgerufen wird. Jetzt muß noch das Parlament über den Beschluss abstimmen.
Die Regierung erklärt, einen investitionsbasierten Plan zur Wiederankurbelung der Wirtschaft vorzubereiten – währenddessen wirft ihr die Opposition vor, keine Lösung für die pandemiebedingte Krise zu haben.
98% der Rumänen haben Respekt vor dem Gesetz, und das hat dazu beigetragen, die Covid-19-Pandemie unter Kontrolle zu halten. Der Beginn des Warnzustands war jedoch durch zahlreiche Abweichungen von den Regeln gekennzeichnet.
Bestimmte Maßnahmen zur Unterstützung der Wirtschaft, die während des Notstands beschlossen wurde, sollen auch im Warnzustand gültig bleiben.
Die Europäische Kommission kündigt ein neues Konjunkturpaket, um die wirtschaftlichen Folgen der Pandemie besser abfedern zu können.
In einigen Tagen beginnt in Rumänien die schrittweise Lockdown-Lockerung – der Notstand wird zunächst mit einem Warnzustand ersetzt.
Bis zum 22. März sind in Rumänien über 1.000 Menschen mit COVID-19 gestorben.
Der rumänische Finanzminister, Florin Cîţu, sieht sich zum zweiten Mal einem einfachen Antrag seitens der Sozialdemokratischen Partei gegenüber. Ende letzten Jahres hatte der Senat bereits einen Antrag der PSD gegen den Finanzminister angenommen.