Deutschland hat durch die Stimme von Bundeskanzlerin Angela Merkel seine Unterstützung für den EU-Beitritt der Moldaurepublik, der Ukraine und Georgiens bekräftigt. Ein Kommentar.
Die bedeutendsten zentrum rechtsgerichteten Parteien in Rumänien nehmen sich vor, eine große Partei zu gründen, die der Sozialdemokratischen Partei gewachsen sein soll.
Die Europäische Union unterstützt den neuen Staatschef in Kiew und wird weiterhin an der seite der Ukraine bleiben. So lautet das Fazit des jüngsten EU-Gipfeltreffens in Brüssel.
Die Verhandlungen über die künftige Zusammensetzung der europäischen Exekutive in Brüssel kündigen sich als kompliziert an. Rumänien, wie alle anderen EU-Mitglieder auch, hat seine eigenen Interessen.
Der Aufstieg der euroskeptischen, der Anti-System-, Rechtsextreme- und Linksextreme-Parteien in dem Europa-Parlament nach den neulichen Wahlen verursachte eine Schockwelle und Besorgnis in den westlichen Kanzleien.
Bereits während des Wahlkampfs vor der Europawahl hatte die Opposition einen Misstrauensantrag gegen die aktuelle rumänische Regierung gestellt. Am Montag, einen Tag nach den Wahlen, scheiterte der Antrag deutlich.
In Rumänien hat das Wahlbündnis geführt von der Sozialdemokratischen Partei (der stärksten Partei der Bukarester Exekutive) die Wahl für das EU-Parlament mit starkem Vorsprung gewonnen.
Die Ukraine hat einen neuen Präsidenten, doch die alten Probleme bleiben.
Gegen die jetzige rumänische Regierung hat die oppositionelle liberale Partei den ersten Misstrauensantrag eingebracht. Politanalysten meinen die Exekutive hätte nichts zu fürchten.
In Rumänien geht die Antikorruptions-Offensive weiter. Ein mächtiger Geschäftsmann, Ärzte und sogar Richter stehen auf der Liste der Strafverfolgungen.
Die Vereinigten Staaten wollen, als strategischer Partner Rumäniens, in dem Land einen funktionsfähigen Rechtsstaat wirken sehen, in dem die Korruption bekämpft und bestraft wird. Die Botschaft überbrachte US-Vizepräsident Joe Biden in Bukarest.
Die wahlberechtigen EU-Bürger gehen an die Urnen, um die Mitglieder des Europaparlaments zu wählen. Das ist der Start für die komplette Erneuerung der gemeinschaftlichen Institutionen.
Die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Rumänien und den USA, die Funktionierung des Rechtsstaates in Rumänien und vor allem die regionale Sicherheit; darüber diskutierte US-Vizepräsident Joe Biden mit politischen Verantwortlichen in Bukarest.
Zahlreiche Länder der EU bieten zur Zeit Serbien und Bosnien Hilfe an. Diese wurden stark von Überschwemmungen betroffen. Rumänien hilft auch und fürchtet zudem selbst von den Donau-Überschwemmungen betroffen zu werden.
Rumänien wird nach 2015 kein weiteres Abkommen mit dem IWF unterzeichnen. Das hat Liviu Voinea, Rumäniens delegierter Minister für den Haushalt, erklärt. In einem Interview für Radio Rumänien hat er über die rumänische Wirtschaft gesprochen.