Wer am vergangenen Wochenende mit der Bukarester U-Bahn unterwegs war, konnte mit seinem Metroticket halb Europa bereisen. Möglich wurde das durch eine besondere Aktion, organisiert von der rumänischen Vertretung der Europäischen Kommission.
Jubiläums- und Gedenkfeierlichkeiten zugleich, jährten die donnerstager Zeremonien in Polen zum 70sten Mal das Ende des Zweiten Weltkriegs, aber auch die Machtübernahme für ein halbes Jahrhundert durch die Sowjets und die Besatzung Osteueropas
Die rumänischen Parlamentsparteien haben eine optimale Form für das Gleichgewicht zwischen der Verarbeitung personenbezogener Daten und dem Schutz der Privatsphäre gefunden - zumindest behaupten sie das.
Die Bukarester Nationalbank hat den Leitzins auf ein neues Rekordtief abgesenkt: 1,75% pro Jahr. Die Mindestreservebelastung für Passiva auf der Nationalwährung Leu wurde ebenfalls auf 8% reduziert.
Ungefähr eine Woche hat die Tournee des rumänischen Ministerpräsidenten Victor Ponta in den arabischen Königreichen der Golfregion gedauert. Diese hat eine wesentlich wirtschaftliche Bedeutung.
Rumänien liegt beim Abruf von EU-Geldern weit hinter anderen Mitgliedsstaaten. Die Europäische Kommission hat am Montag neue Regelungen verabschiedet, die den Mitgliedstaaten helfen sollen, die EU-Gelder meistmöglich zu gebrauchen.
Die elektronischen Gesundheitskarten sind Anfang Mai eingeführt worden. Die ersten Probleme ließen auch nicht lange auf sich warten. Mehr als 9.000 Nutzer hätten gleichzeitig online auf das System zugegriffen, was für zahlreiche Verzögerungen sorgte.
Der Internationale Tag der Pressefreiheit, der am 3. Mai gefeiert wird, ist ein guter Anlass, die Lage des Journalismus auf der Welt zu analysieren.
In der benachbarten Republik Moldau haben am Wochenende Tausende Menschen gegen die aktuelle Regierung protestiert. Ein Bankenskandal, infolgedessen ein großer Geldbetrag verschwunden ist, sorgt in der rumänischsprachigen Republik für Empörung.
Neue Korruptionsfälle sind auch diese Woche ans Licht gekommen und Strafermittlungen wurden gegen rumänische Politiker eingeleitet.
Rumänien ist der einzige EU-Staat des ehemaligen Ostblocks, der ein Zieldatum – den 1. Januar 2019 - für die Einführung der europäischen Gemeinschaftswährung Euro festgelegt hat.
Das Land ist zwar rein technisch fit für Schengen, doch einige Regierungen in der EU äußern noch Vorbehalte. Rumänien versucht inzwischen seine Partner zu überzeugen, dass der Zeitpunkt für einen Schengen-Beitritt gekommen ist.
Die politischen, die bilateralen wirtschaftlichen Beziehungen sowie die Lage der Rumänen in Italien stehen auf der Agenda des Italienbesuches des rumänischen Staatschefs Klaus Iohannis.
Der Senat hat am Montag den Gesetzentwurf der Regierung über das neue Steuerrecht angenommen. Das Dokument liegt jetzt der Abgeordnetenkammer vor, die über die abschließende Entscheidungsbefugnis verfügt.
Bereits im 19. Jahrhundert wurden die Nachbarstaaten Rumänien, Serbien und Bulgarien von den westeuropäischen Geopolitikern als Balkanstaaten abgestempelt, die nach dem Zweiten Weltkrieg vom freien Westeuropa abgetrennt worden waren.