Rumänische und moldauische Bürgermeister haben am Sonntag in Bukarest auf einer gemeisamen Tagung Freundschafts-und Partnerschaftsabkommen in zahlreichen Bereichen abgeschlossen.
. Im Juni sollen Kommunalwahlen stattfinden und Ende des Jahres werden die wahlberechtigten Rumänen erneut an den Urnen erwartet, um ihre Parlamentarier zu wählen. Die Wahlen finden vor dem Hintergrund zahlreicher Korruptionstaten der Gewählten.
Washington und Ottawa wollen die Visapflicht für einige EU Staaten, darunter auch Rumänien, nicht aufheben
Zwei neue Risiken kommen zu denen hinzu, die zum Verlust der Finanzstabilität Rumäniens führen könnten.
In Rumänien hat die Nationale Antikorruptionsbehörde DNA mit vielen Großverfahren für Aufsehen und Schlagzeilen gesorgt. DNA-Chefermittlerin Laura Codruţa Kövesi darf deshalb ihr Amt behalten.
Vor einem halben Jahr wurde das Strafverfahren in Verbindung mit dem antikommunistischen Aufstand vom Dezember 1989 eingestellt. Doch der amtierende Generalstaatsanwalt Bogdan Licu hat die Entscheidung als unbegründet und unrechtmäßig widerrufen.
Die Umsetzung des umstrittenen Flüchtlingsabkommens zwischen der Türkei und der EU hat begonnen: Griechenland brachte etwa 200 Flüchtlinge zurück in die Türkei.
Zu diesem Anlass wurde ein Gründungsjubiläum veranstaltet.
Die Hausärzte protestieren gegen die unzureichende Finanzierung des Gesundheitssystems und drohen, in einen größeren Warnstreik zu treten. Als Protestaktion stellen sie keine Rezepte für subventionierte Arzneimittel aus.
Beim geplanten Erwerb der berühmten Skulptur scheiden sich die Gemüter. Einige meinen, der Staat müsse die ganze Summe aufbringen, andere hingegen halten die Idee der Regierung, eine öffentliche Spendeneinsammlung zu starten, für begrüßenswert.
Im Kampf gegen Korruption gab es diese Woche eine Premiere: die Staatsanwälte haben am Donnerstag den Abgeordneten und Unternehmer Sebastian Ghiţă gegen eine Rekordbewährung von 13 Millionen Euro unter gerichtliche Kontrolle gestellt.
Im Kontext der Terroranschläge in Brüssel wird in Rumänien immer mehr über den Umgang mit anonymen Prepaid-Karten diskutiert – denn nach bestimmten Informationen könnten sie zur Vorbereitung von Attentaten im Ausland eingesetzt worden sein.
Die US-Handelskammer hat durch ihre Vertretung in Bukarest einen Bericht über die Wettbewerbsfähigkeit der rumänischen Wirtschaft veröffentlicht. Trotz der Fortschritte seien weitere Anstrengungen für die Umsetzung der Reformen notwendig, so der Bericht.
Die blutigen Anschläge in Brüssel und Lahore, bei denen mehr als 100 Menschen getötet und mehrere Hundert verletzt wurden, entfachten auch in Rumänien heftige Debatten über Antiterror-Maßnahmen.
Der rumänische Spielfilm Aferim!, unter der Regie von Radu Jude hat bei der Berlinale 2015 den Preis für die beste Regie bekommen.