Die rumänische Politikszene ist am Kochen. Der Grund, die Änderung der Justizgesetze.
Hunderte Taxifahrer haben am Mittwoch vor dem Sitz der Regierung in Bukarest gegen die unlautere Konkurrenz nicht zugelassener Fahrdienste wie Uber protestiert.
Die Vertreter der Opposition haben nicht dafür gestimmt und gaben bekannt, sie werden den Gesetzentwurf beim Verfassungsgerichtshof anfechten.
Das rumänische Parlament ist in einer gemeinsamen Sitzung zusammengekommen, um über den Staats- und Sozialversicherungshaushalt zu debattieren.
Die Staatsoberhäupte der EU-Länder haben in Brüssel den Plan zur Ständigen Strukturierten Zusammenarbeit (PESCO) offiziell genehmigt. Es handelt sich dabei um ein Vorhaben zur Intensivierung der militärischen Zusammenarbeit.
Bis zu teilweise acht Stunden mussten Menschen warten, um Einlass in die Halle des Königspalasts in Bukarest zu bekommen, wo der König aufgebahrt liegt
Auch am Dienstag wurde im parlamentarischen Sonderausschuss zur Umsetzung der Justizreform bis in die Abendstunden über die Reformvorhaben der PSD-ALDE-Koalition beraten.
zunächst nehmen die verschiedenen Fachausschüsse Stellung, dann die gemeinsam tagenden Haushaltsauschüsse der beiden Kammern. Das Plenum entscheidet am 21. Dezember.
Der Sarg des letzten Königs Rumäniens Mihai I wurde am Mittwoch nach Rumänien überführt. Das Land bereitet sich auf eine dreitägige Staatstrauer vor.
Die Bukarester Abgeordnetenkammer hat am Montag die Änderungen, die von dem parlamentarischen Sonderausschuss für die Justizgesetze an der Satzung der Richter und Staatsanwälte vorgenommen wurden, verabschiedet. Der Entwurf soll nun in den Senat gelangen.
In Bukarest gab es mehrere feierliche Veranstaltungen zum Gedenken des letzten Königs von Rumänien, Mihai I., der vor einer Woche im Alter von 96 Jahren verstorben war.
Empfangen, zumindest Aussagengemäß, mit einer allgemeinen Traurigkeit, führte der Tod des letzen Königs Rumäniens Mihai I jedoch nicht zu einem politischen Waffenstillstand zwischen der linksorientierten Regierungskoalition und der mitterechtsorientierten
Am Samstag sollen die Debatten in den Fachausschüssen finalisiert werden. Die Verabschiedung soll spätestens am 21. Dezember sein.
Michael I. soll am 16. Dezember in der Königsgruft der Kathedrale von Curtea de Argeş beigesetzt werden. In Bukarest und dem Karpatenort Sinaia hat das rumänische Königshaus Kondolenzbücher ausgelegt.
Im dritten Jahresquartal 2017 hat Rumänien mit 8,6% das größte Wachstum des BIP in der EU verzeichnet.