RRI Live!

Hören Sie Radio Rumänien International Live

NATO-Länder schreiben Verteidigungsausgaben fort

Im Jahr 2021 wird die Zahl der verbündeten Länder steigen, die mehr als 2% des Bruttoinlandsprodukts für die Verteidigung aufwenden.

NATO-Länder schreiben Verteidigungsausgaben fort
NATO-Länder schreiben Verteidigungsausgaben fort

, 17.03.2021, 14:38

Trotz der Wirtschaftskrise, die durch das Coronavirus verursacht wurde, haben die NATO-Mitgliedsstaaten weiter in die Verteidigung investiert, so der Jahresbericht der Allianz für 2020, der von Generalsekretär Jens Stoltenberg in Brüssel vorgestellt wurde. Er warnte, dass die Bedrohungen aus der Zeit vor der Pandemie nicht verschwunden seien und dass es in dieser Zeit das Hauptziel war und ist, die schwierige Gesundheitslage nicht in eine Sicherheitskrise zu verwandeln. Stoltenberg nannte die Aggression Russlands, den wachsenden Einfluss Chinas, den Terrorismus und ausgeklügelte Cyberangriffe. Auch der Klimawandel habe sicherheitspolitische Implikationen, sagte der Allianzchef.



Deshalb schlug er vor, dass die NATO die Mittel für Verteidigung und Abschreckung aufstockt, damit die Bündnispartner nicht mehr alle Kosten allein tragen müssen. So würden sich mehr Mitglieder an den NATO-Ostaktionen, Luftpolizeimissionen, maritimen Einsätzen und Übungen beteiligen. Stoltenberg erklärte, dass die neue Formel das Prinzip der gemeinsamen Verteidigung besser widerspiegeln und die Aufteilung der Verantwortlichkeiten und Investitionen gerechter machen werde. Der Generalsekretär betonte, dass ein Europa, das mehr in die Verteidigung investiere, zum Vorteil des Bündnisses sei und dass es für die Europäische Union keine Alternative zur NATO gebe. Dem Bericht zufolge sind Frankreich, Norwegen und die Slowakei im Jahr 2020 dem Klub der Alliierten beigetreten, der mindestens 2% des Bruttoinlandsprodukts für die Verteidigung bereitstellt. Ihm gehören jetzt 11 Staaten an, die übrigen acht sind: USA, Griechenland, Estland, Gro‎ßbritannien, Polen, Lettland, Litauen und Rumänien. Was uns betrifft, so hei‎ßt es in dem Dokument, dass Rumänien im vergangenen Jahr über 4,3 Milliarden Euro für die Verteidigung ausgegeben hat, davon fast ein Viertel für Ausrüstung. Die detaillierten Zahlen zeigen auch, dass über die Hälfte des rumänischen Verteidigungsbudgets für Personal ausgegeben wurde.



Erst vor wenigen Tagen hat der stellvertretende NATO-Generalsekretär Mircea Geoană über die Bedeutung der transatlantischen Beziehungen gesprochen: Nordamerika und Europa „brauchen einander mehr denn je“, um aktuelle Herausforderungen wie Cyberangriffe, Klimawandel und die Konkurrenz der Gro‎ßmächte zu bewältigen, betonte Geoană. Er begrü‎ßte die Beiträge Kanadas und Gro‎ßbritanniens, darunter das Kommando über multinationale Einheiten im östlichen Teil des Bündnisses, die Entsendung von Schiffen und Flugzeugen zur Aufrechterhaltung der alliierten Luft- und Seesicherheit sowie eine führende Rolle bei der Digitalisierung, Innovation und der Einführung neuer Technologien.



Die Au‎ßenminister der 30 NATO-Mitgliedsländer treffen sich nächste Woche in Brüssel, wobei die physische Anwesenheit, wie mehrere Quellen berichten, eine Premiere ist. Auch der neue US-Au‎ßenminister, Antony Blinken, wird erwartet.

Foto: Emil Kalibradov / unsplash.com
RRI Aktuell Freitag, 19 Dezember 2025

Mindestlohn erst ab Jahresmitte 2026 erhöht

Die Arbeitnehmer fordern, dass die Maßnahme ab dem ersten Tag des Jahres 2026 umgesetzt wird. Sie argumentieren, dass Preise und Steuern gestiegen...

Mindestlohn erst ab Jahresmitte 2026 erhöht
Sursa foto: Septimiu / pixabay.com
RRI Aktuell Donnerstag, 18 Dezember 2025

Regierungskoalition einigt sich auf Anhebung des Mindestlohns

Wie die vier Parteien umfassende Koalition am Mittwoch in Bukarest mitteilte, soll der landesweite Mindestlohn dann auf 4.325 Lei steigen – das...

Regierungskoalition einigt sich auf Anhebung des Mindestlohns
(foto: NoName_13 / pixabay.com)
RRI Aktuell Mittwoch, 17 Dezember 2025

Kommission: Verbrenner bleiben auch nach 2035 möglich

Die Europäische Union rückt von ihrem bisherigen Ziel ab, ab dem Jahr 2035 den Verkauf neuer Autos mit Benzin- oder Dieselmotoren vollständig zu...

Kommission: Verbrenner bleiben auch nach 2035 möglich
Energieminister Bogdan Ivan (Foto: gov.ro)
RRI Aktuell Montag, 15 Dezember 2025

Energiespeicherung – eine Notwendigkeit

Rumänien ist in der Energieerzeugung aktiv, steht jedoch vor einem zentralen Problem: dem Mangel an Kapazitäten zur Speicherung von Überschüssen....

Energiespeicherung – eine Notwendigkeit
RRI Aktuell Montag, 15 Dezember 2025

Proteste gegen Unterschlagung der Justiz weiten sich aus

Tausende Menschen gingen in den vergangenen Tagen in Bukarest, aber auch in anderen Städten des Landes – Arad, Cluj, Timișoara, Sibiu, Iași,...

Proteste gegen Unterschlagung der Justiz weiten sich aus
RRI Aktuell Freitag, 12 Dezember 2025

Stabilitätsbericht der Nationalbank: Konsum übersteigt Einkommen

Über mehr als ein Jahrzehnt hinweg haben die Menschen in Rumänien die Wirtschaft vor allem über den Konsum in Schwung gehalten. Nicht selten wurde...

Stabilitätsbericht der Nationalbank: Konsum übersteigt Einkommen
RRI Aktuell Donnerstag, 11 Dezember 2025

Entscheidungen des Verfassungsgerichts

Das Gericht wies die Beschwerde der selbsternannten souveränistischen Oppositionspartei AUR zurück, sodass das Gesetz, das die Erhöhung der...

Entscheidungen des Verfassungsgerichts
RRI Aktuell Donnerstag, 11 Dezember 2025

Gesellschaft reagiert nach Journalistenrecherche von Recorder

Nach der Recherche des von Journalisten gegründeten und betriebenen Online-Magazins Recorder mit dem Titel „Gekaperte Justiz“, die am...

Gesellschaft reagiert nach Journalistenrecherche von Recorder

Partner

Muzeul Național al Țăranului Român Muzeul Național al Țăranului Român
Liga Studentilor Romani din Strainatate - LSRS Liga Studentilor Romani din Strainatate - LSRS
Modernism | The Leading Romanian Art Magazine Online Modernism | The Leading Romanian Art Magazine Online
Institului European din România Institului European din România
Institutul Francez din România – Bucureşti Institutul Francez din România – Bucureşti
Muzeul Național de Artă al României Muzeul Național de Artă al României
Le petit Journal Le petit Journal
Radio Prague International Radio Prague International
Muzeul Național de Istorie a României Muzeul Național de Istorie a României
ARCUB ARCUB
Radio Canada International Radio Canada International
Muzeul Național al Satului „Dimitrie Gusti” Muzeul Național al Satului „Dimitrie Gusti”
SWI swissinfo.ch SWI swissinfo.ch
UBB Radio ONLINE UBB Radio ONLINE
Strona główna - English Section - polskieradio.pl Strona główna - English Section - polskieradio.pl
creart - Centrul de Creație Artă și Tradiție al Municipiului Bucuresti creart - Centrul de Creație Artă și Tradiție al Municipiului Bucuresti
italradio italradio
Institutul Confucius Institutul Confucius
BUCPRESS - știri din Cernăuți BUCPRESS - știri din Cernăuți

Mitgliedschaften

Euranet Plus Euranet Plus
AIB | the trade association for international broadcasters AIB | the trade association for international broadcasters
Digital Radio Mondiale Digital Radio Mondiale
News and current affairs from Germany and around the world News and current affairs from Germany and around the world
Comunità radiotelevisiva italofona Comunità radiotelevisiva italofona

Provider

RADIOCOM RADIOCOM
Zeno Media - The Everything Audio Company Zeno Media - The Everything Audio Company