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Nationalfeiertag im In- und Ausland begangen

Rumänien beging am 1. Dezember seinen Nationalfeiertag. Trotz Corona-Auflagen war die Beteiligung groß.

Nationalfeiertag im In- und Ausland begangen
Nationalfeiertag im In- und Ausland begangen

, 02.12.2021, 23:08

Am 1. Dezember 1918 fand in Alba Iulia die Vereinigung Siebenbürgens mit Rumänien statt und dieser Tag wurde nach der Revolution von 1989 zum Nationalfeiertag Rumäniens erklärt. Gestern, 103 Jahre später, begingen die rumänischen Bürgerinnen und Bürger ihren Nationalfeiertag unter Einhaltung der Corona-Einschränkungen. In seiner Rede erklärte Landespräsident Klaus Iohannis, dass die wichtigsten Ziele des Landes die Demokratie, eine europäische Zukunft und die Stärkung der Rechtsstaatlichkeit seien, um den Wohlstand der Bevölkerung sicherzustellen. Wir begehen den Nationalfeiertag in einer Zeit der Sorge und des Leides. Die Corona-Pandemie ist immer noch eine schmerzliche Realität unserer Tage – sagte Klaus Iohannis. Der Staatschef ermutigte die Leidenden und dankte dem medizinischen Personal. Klaus Iohannis: Die Lektion der Solidarität ist lebendiger und aktueller denn je. Die Geschichte hat uns immer wieder gezeigt, dass wir uns jeder Situation und jeder Entwicklung stellen können, wenn wir zusammenhalten, und dass es an unserem Willen als Nation liegt, alle Herausforderungen zu meistern. Wie in so vielen entscheidenden Augenblicken in der Vergangenheit haben wir noch immer Mittel, Wege und Willen zum Erfolg. Ich fordere Sie also auf, hoffnungsvoll in die Zukunft zu blicken!“



In Bukarest marschierten rund 1.500 Militärs samt Fahrzeugen bei der üblichen Militärparade am Triumphbogen auf. Fast 30 Flugzeuge überflogen die Stadt. Es war die zweite Parade in der Pandemie, aber die erste, an der, unter Auflagen, Zuschauer zugelassen waren. Tausende verfolgten auch die Militärparade in der zentral-rumänischen Stadt Alba Iulia, an der mehr als 500 Soldaten mit Boden- und Luftkampfausrüstung teilnahmen. Die Feierlichkeiten wurden mit einer Reihe von Folkloredarbietungen und einer Drohnen-Show fortgesetzt. In der westrumänischen Stadt Timișoara wurde der Nationalfeiertag mit einer militärischen und religiösen Zeremonie begangen, bei der Kränze und Blumensträuße niedergelegt wurden, gefolgt von einer kurzen Parade des Ehrenkommandos.




Am Nationalfeiertag Rumäniens danken wir für die Freundschaft und für all das Gute, das wir gemeinsam geleistet haben und noch auf den Weg bringen werden, sagte die Präsidentin der benachbarten Republik Moldau, Maia Sandu. Weltweit fanden feierliche Veranstaltungen statt – entweder in den diplomatischen Vertretungen Rumäniens oder in den Gemeinschaften der im Ausland lebenden Rumäninnen und Rumänen. In Israel wurde der Nationalfeiertag in Tel Aviv in Anwesenheit von rumänischen und israelischen Vertretern begangen, die die beidseitigen Beziehungen und die Entwicklung der Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern begrüßten. Die rumänische Botschaft in Italien organisierte ein Konzert in Anwesenheit von mehr als 600 Rumäninnen und Rumänen, Italienern und Italienerinnen, politischen und diplomatischen Vertretern. Der rumänische Nationalfeiertag erinnert vorrangig an den Geist unserer Vorväter, der kulturellen, politischen und diplomatischen Eliten, die für das Ideal der Einheit gekämpft haben – so die rumänische Botschafterin in London, Laura Popescu, in einer Rede an die Rumänen und Rumäninnen am 1. Dezember.

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