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Mobilisierung zur Beschleunigung der Impfung

Globale Pharmakonzerne arbeiten daran, die Produktion von Corona-Impfstoffen zu steigern, die Kapazitäten sind aber immer noch begrenzt.

Mobilisierung zur Beschleunigung der Impfung
Mobilisierung zur Beschleunigung der Impfung

, 02.02.2021, 14:39


Die Welt kämpft gegen die Uhr, um die Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen, das durch neue Mutationen noch ansteckender geworden ist. Fachleute sagen, das einzige Mittel zur Bekämpfung der Pandemie ist die Impfung, aber die läuft holprig an. Einige Impfstoffe wurden bereits in verschiedenen Ländern und Regionen der Welt zugelassen, während andere sich noch in Testphasen befinden. Jeder Impfstoff ist anders – die Technologien sind unterschiedlich, ebenso wie die Wirkmechanismen der Impfstoffe und ihre Wirksamkeit sowie die Lagerung und Verabreichung. Amerikanische Experten sagen jedoch, dass die Impfung unabhängig von der Art des zu einem bestimmten Zeitpunkt verfügbaren Impfstoffs durchgeführt werden muss, und argumentieren, dass dadurch schwere oder sogar tödliche Krankheitsverläufe vermieden werden können. Die globalen Pharmakonzerne bemühen sich nach Kräften die Produktion zu steigern, die Kapazitäten bleiben immer noch begrenzt.




BioNTech beispielsweise, das gemeinsam mit Pfizer den Ersten in der Europäischen Union zugelassenen Corona-Impfstoff herstellt, kündigte an die Lieferung in die EU zu beschleunigen und erklärte, dass es im zweiten Quartal des Jahres bis zu 75 Millionen zusätzliche Impf-Dosen liefern werde. Dies bekräftigte auch EU-Kommissionspräsidentin, Ursula von der Leyen. Sie präzisierte, dass BioNTech / Pfizer im Jahr 2021 insgesamt bis zu 600 Millionen Impfdosen liefern werde. Die EU sah sich gezwungen, ihre Impfstrategie zu verteidigen, insbesondere nach den Unstimmigkeiten bei den Lieferungen des britisch-schwedischen Unternehmens AstraZeneca. Brüssels bestand darauf, dass AstraZeneca im ersten Quartal 40 Millionen Impfdosen an Europa liefert. Die Behörden rechnen mit 400 Millionen Impfdosen von dem Unternehmen in diesem Jahr, berichten die Nachrichtenagenturen. Der AstraZeneca-Oxford-Impfstoff muss nicht so kühl gelagert werden wie die mRNA-Impfstoffe, er ist robust und preiswert. Die Lieferungen an die EU sollen in der zweiten Februarwoche beginnen.




Zusätzlich zu diesen beiden Impfstoffen steht in der EU auch der von der amerikanischen Firma Moderna hergestellte zur Verfügung. Bestellt wurden bisher 160 Millionen Dosen. Ursula von der Leyen verwies auf das Ziel, bis zum Frühherbst 70 % der Erwachsenen der EU zu impfen. Die Europäische Kommission hat insgesamt rund 2,2 Milliarden Dosen vorbestellt.




In Rumänien, das zu den Spitzenreitern der Corona-Impfungen in der Union zählt, ist am Montag die siebte Lieferung von Impfstoffen von Pfizer / BioNTech eingetroffen. Nachschub wird nächste Woche erwartet. Es gibt auch kleinere Mengen von Moderna-Impfstoffen im Land. Die grö‎ßten Probleme stellen auch hierzulande die Lieferengpässe dar. Zehntausende Impf-Terminen mussten bereits verschoben werden.




Auch Russland, China und Indien stellen Corona-Impfstoffe her, diese sind jedoch in der Europäischen Union nicht zugelassen.

Foto: Agerpres / EPA
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