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Internationale Maßnahmen gegen die Coronavirus-Seuche

In China hat die Zahl der bestätigten Fälle von Coronavirus-Infektionen nach Einführung neuer Diagnosekriterien deutlich zugenommen.

Internationale Maßnahmen gegen die Coronavirus-Seuche
Internationale Maßnahmen gegen die Coronavirus-Seuche

, 14.02.2020, 13:22

Nach offiziellen Angaben lag die Zahl der Todesfälle am Freitag bei 1400, und in Kontinentalchina wurden rund 64.000 Fälle von Infektionen registriert. Die Zahlen zeigen, dass sich die Seuche trotz der Bemühungen der Behörden weiter ausbreitet. Zudem leben Dutzende von Menschen in der Provinz Hubei seit Wochen in Isolation. Die Weltgesundheitsorganisation hat den offiziellen Namen des Coronavirus, COVID-19, bekannt gegeben, und auch die Tatsache, dass ein Impfstoff dagegen in den nächsten 18 Monaten nicht zur Verfügung stehen wird – ohnehin würde ein solcher Impfstoff Millionen von Dollar kosten.



Obwohl das Wei‎ße Haus China zunächst zum professionellen Umgang mit der Seuche gratulierte, werfen die USA Peking nun „mangelnde Transparenz“ vor. Auch wenn 99% der Fälle in China gemeldet wurden, hält der Ausbruch von COVID-19 die Welt in Alarmbereitschaft, wobei mehr als 500 Fälle von Infektionen in etwa 20 anderen Ländern bestätigt wurden. Die in Brüssel versammelten EU-Gesundheitsminister sagen, dass die EU auf eine mögliche Verschärfung der Situation durch die Ausbreitung des Coronavirus vorbereitet ist. Sie haben die Industrien in ihren Ländern aufgefordert, Lösungen zu finden, um angesichts der Lücken in den Lieferketten aus China die notwendigen Bestände an medizinischem Material sicherzustellen. Da in den EU-Ländern mehrere Fälle gemeldet wurden, fordert die Union die Mitgliedsländer auf, die Situation besser zu bewältigen und einen raschen Informationsaustausch zu gewährleisten.



Nach Angaben der europäischen Verantwortlichen kommt der Gro‎ßteil der medizinischen Ausrüstung aus China, und es gibt bereits Probleme mit den Lieferungen. Die EU hat bereits zusätzliche Grenzkontrollma‎ßnahmen ergriffen, um die Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen. Au‎ßerdem will die Europäische Kommission sorgfältige Überprüfungsma‎ßnahmen für die aus China stammenden Produkte einführen. Die Angst vor einer Ansteckung hat zur Absage gro‎ßer internationaler Messen geführt, darunter des Mobile Weltkongresses in Barcelona. Der Ausbruch hat bereits einen potenziellen Rückgang der Einnahmen von Fluggesellschaften in der ganzen Welt um 4 bis 5 Milliarden Dollar ausgelöst, wie die Internationale Zivilluftfahrt-Organisation bekannt gab.



In der Zwischenzeit haben die rumänischen Behörden versichert, dass es in Rumänien keinen Fall von Coronavirus-Infektionen gibt. Gesundheitsminister Victor Costache hat angekündigt, dass solche Fälle landesweit diagnostiziert werden können, und was Bukarest betrifft, so werden drei Speziallabors eingerichtet, um gegebenenfalls die notwendigen Tests durchzuführen. Finanzminister Florin Cîțu hat angekündigt, dass Geld für die Anschaffung von Thermoscannern vorgesehen wurde, die auf Flughäfen im ganzen Land eingesetzt werden sollen.


(foto: jorono / pixabay.com)
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